Bio Kastenbrot mit Nüssen
Zubereitungsschritte
- 1.Am Vortag den Sauerteig mit dem Roggenmehl und ca. 300 ml lauwarmem Wasser und in einer Schüssel verrühren und über Nacht abgedeckt stehen lassen. Die Nüsse grob hacken.
- 2.Am nächsten Tag nach Belieben 3-4 EL Sauerteig für das nächste Brot abnehmen und in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren. Das Mehl, die Nüsse, Salz, Tomatensaft und evtl. Hefe zum Vorteig geben und mit der Küchenmaschine ca. 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig eine elastische, aber noch leicht klebrige Beschaffenheit bekommt. Falls nötig, noch Wasser oder Mehl hinzufügen. Den Teig abdecken und ca. 2,5 Stunden ruhen lassen.
- 3.Die Kastenform ausbuttern und mit Mehl bestauben. Den Teig nochmal kurz durchrühren und in die Form füllen. Glatt streichen und mit etwas Wasser bepinseln. Nochmal ca. 1 Stunde ruhen lassen.
- 4.Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und das Brot auf der zweiten Schiene von unten einschieben. Ca. 1 Stunde backen lassen, danach herausnehmen und in der Form auskühlen lassen.
- 100 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 450 Gramm Dinkelmehl, Type 630
- 450 Gramm Mehl
- 150 Gramm Nussmischung
- 300 Gramm Roggenmehl, Vollkorn
- Salz
- 3 Esslöffel Sauerteig
- 200 Milliliter Tomatensaft
- 1 Teelöffel Trockenhefe
Backhefe.
Hefe ist ein einfacher einzelliger Pilz, der von Einfachzuckern lebt. Diejenige, die wir kaufen, ist die Backhefe Saccharomyces cerevisiae, die in Form eines kleinen Würfels oder seit einiger Zeit auch in lyophilisierter Pulverform erhältlich ist. Ihre Hauptanwendung ist seit Jahren die Herstellung von Brot sowie süßen und salzigen Produkten. Sie ist Bestandteil des Sauerteigs, der dem Mehl zum Backen von Brot zugesetzt wird.
Viele Backprodukte basieren auf diesen kleinen Pilzen. Brötchen mit Obst, Kuchen, Pizza ─ ohne Hefe würden wir ihren Geschmack nicht genießen. Gebackene Hefeprodukte zeichnen sich durch eine lockere Konsistenz und ein größeres Volumen aus. Hefe hat eine graubraune Farbe und einen charakteristischen Käseduft, weshalb sie auch in veganen, Käse imitierenden Produkten verwendet wird. Obwohl sie an sich nicht essbar ist und der Verzehr von „roher“ Hefe uns schaden kann, kann man in Verbindung mit kochendem Wasser daraus ein Getränk machen, das reich an Vitaminen ist und als goldenes Heilmittel gegen Akne gilt.
1 Portion enthält
Kalorien | 598 kcal |
Protein | 22 g |
Fett | 4 g |
Kohlenhydrate | 88 g |
zugesetzter Zucker | 3 g |
Ballaststoffe | 9 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.