Bio Rote-Bete-Suppe
Borschtsch wird vor allem in slawischen Ländern wie Russland, der Ukraine und Polen gegessen, wo er zu einem echten Winterklassiker geworden ist. Jedes Land und sogar jede Stadt hat ihre eigene Variante, die durch die Zugabe einer besonderen Zutat, wie getrocknete Pilze oder Tomaten, entsteht. Auf diese Weise sind mehr als hundert Variationen dieser hervorragenden Suppe entstanden.
Zubereitungsschritte
- 1.Die Zwiebel schälen und halbieren. Den Sellerie schälen und in Stücke schneiden. Die Suppenknochen kalt abwaschen und zusammen mit dem Suppenfleisch, der Zwiebel und Sellerie, den Pfefferkörnern, Wacholder und Lorbeer mit ca. 1,5 l Wasser bedeckt in einem Topf zum Kochen bringen. Bei kleiner Hitze etwa 2 Stunden leise weich simmern lassen. Nach Bedarf Wasser ergänzen. Für die Einlage die Kartoffeln, die Möhren und die Rote Bete schälen. Die Kartoffeln längs halbieren oder vierteln und in Scheiben schneiden. Den Kohl waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
- 2.Die Möhren in Scheiben schneiden.
- 3.Die Rote Bete halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden.
- 4.Das Fleisch aus der Brühe nehmen.
- 5.Die Brühe durch ein Sieb gießen. Etwa 1 l zurück in einen Topf gießen, salzen, pfeffern, aufkochen lassen, den Kohl ergänzen.
- 6.Die Kartoffeln zugeben und etwa 15 Minuten leise köcheln.
- 7.Die Möhren mit der Roten Bete in heißer Butter kurz anschwitzen.
- 8.Das Tomatenmark untermengen und mit etwas Brühe ablöschen.
- 9.Den Essig, Zucker, Salz und Pfeffer zufügen und alles bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten leise köcheln lassen.
- 10.Zur Suppe in den Topf geben und alles zusammen ca. 30 Minuten gar köcheln lassen.
- 11.Nach Bedarf noch etwas Brühe ergänzen und gelegentlich rühren.
- 12.Das abgekühlte Fleisch in feine Streifen schneiden, in der Suppe heiß werden lassen und abgeschmeckt auf Schüsseln verteilen. Mit saurer Sahne und Petersilie garniert servieren.
- 500 Gramm Rote Bete
- Salz
- 2 Esslöffel Saure Sahne
- 1 Kilogramm Suppenknochen
- 2 Esslöffel Tomatenmark
Das Mark ist, wie der Name schon sagt, ein Produkt aus frischem Gemüse oder Obst. Tomatenmark ist eines der beliebtesten Produkte und eine unersetzliche Zutat aller Liebhaber der italienischen Küche. Es ist eine dicke Sauce aus frischen Tomaten, gekocht und in einem Glas verschlossen. Obwohl Sie es in jedem lokalen Geschäft kaufen können, ist es einfach, es selbst zu machen.
In der Sommersaison, wenn die Tomaten am süßesten sind, reicht es aus, ein paar Kilo dieses köstlichen Gemüses zu kaufen, das nach dem Schneiden in Viertel gekocht wird, bis es zerfällt. Die durchgekochten Tomaten werden abgegeseiht und erneut etwa eine Stunde kochen gelassen. Zum Schluss fügen Sie einen Teelöffel Zucker hinzu, füllen das fertige Püree in die Schraubgläser ein und verschließen sie luftdicht.
Hausgemachtes Püree bereitet Gaumenfreuden den ganzen Winter über, sein Geschmack ist sicherlich ausdrucksvoller als gekauftes Püree. Tomatenpüree kann verwendet werden, um Saucen für Pasta, Reis und Pizza zuzubereiten. Daraus wird eine leckere Tomatensuppe sowie ein nahrhaftes Letscho zubereitet. Sie können daraus eine Sauce für Lasagne und Kohlrouladen zubereiten. Es schmeckt auch mit gerösteten Fleisch- und Bohnengerichten. - 1 Teelöffel Wacholderbeeren
Wacholderbeeren sind nicht nur aufgrund ihres spezifischen Erscheinungsbildes besonders interessant, sondern vor allem aufgrund der Art und Weise, wie sie auf unseren Körper wirken. Ihre edlen Eigenschaften wurden bereits in der Antike geschätzt, als deren ätherische Öle zur Bekämpfung verschiedener Leiden verwendet wurden.
Diese Früchte eignen sich nicht nur perfekt zur Entgiftung unseres Körpers, sondern auch bei Problemen mit Schilddrüse, Diabetes, Arthritis und Rheuma. Sie helfen gegen Bauchschmerzen, Mundgeruch und Sodbrennen. Äußerlich können wir sie auf schwer heilbare Wunden geben sowie gegen hartnäckige Akne anwenden. All dies dank den darin enthaltenen ätherischen Ölen, organischen Säuren, Mineralsalzen und verschiedenen anderen Stoffen.
Wacholderbeeren sind erst zur Wende von Herbst und Winter erntereif. Wenn Sie sich entscheiden, sie selbst zu ernten, sollten Sie dunkelblaue, fast schwarze Beeren aussuchen. Sie haben normalerweise eine charakteristische, leicht blaue Verfärbungen. Je nachdem, wogegen sie wirken sollen, können Sie die Beeren in verschiedenen Formen verwenden. Sie treffen sie roh, als Sud, Sirup oder Pulver und alkoholischen Extrakt an. Auch in der meist verbreiteten Version ─ als Gewürz, das man kaufen kann.
Es empfiehlt sich, mehrmals täglich nach einem speziell zubereiteten Aufguss zu greifen, um Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und die Leberfunktion zu verbessern. Es werden auch getrocknete Wacholderfrüchte verwendet, das Sie Gerichten direkt hinzufügen können. Sie passen perfekt zum Wild- und Rindfleisch. Es ist empfehlenswert, ein paar Beeren in Sauerkraut und Marinaden zu geben. Aus Wacholderbeeren bereiten Sie auch Wacholderschnaps, der unter dem bekannteren Namen – Gin – bekannt ist. Es ist empfehlenswert, ein paar Beeren in Sauerkraut zu geben: Trotz aller positiven Eigenschaften der kleinen Beeren muss Ihnen bewusst sein, dass sie bei übermäßigem Verzehr zu Nierenproblemen führen können. - 150 Gramm Weißkohl
- 2 Esslöffel Weißweinessig
- 1 Prise Zucker
- 1 Zwiebel
- 1 Esslöffel Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 200 Gramm Kartoffeln, festkochend
- 150 Gramm Knollensellerie
- 1 Lorbeerblatt
Lorbeerblatt. Lorbeerblatt, das seltener unter dem Namen Echter Lorbeer bekannt ist, ist ein beliebtes Gewürz, das in der Kochkunst weltweit verwendet wird.
Es kommt aus der Mittelmeerregion. Derzeit kommt Lorbeer in Südeuropa, Nordafrika und Westasien in der Natur vor. Aufgrund seines aromatischen Geruchs und schönen Erscheinungsbildes wurde dieses Gewürz bereits in der Zeit des antiken Roms und Griechenlands verwendet.
Lorbeerblätter werden normalerweise an schattigen Orten angebaut, und das aromatischste Öl wird in der Zeit vom Anfang bis in die Mitte des Kalendersommers freigesetzt. Dieses Gewürz findet nicht nur in der Küche Anwendung, sondern es hat auch unzählige heilende Eigenschaften. Es verleiht den Gerichten einen charakteristischen, leicht würzigen Geschmack. Es wird vor allem als Zutat für Suppen, Marinaden aller Art sowie zum Pökeln von Fleisch verwendet. Ein Sud und Aufguss aus Lorbeerblättern wirken entgiftend, fördern die Leberfunktion, lindern rheumatische Schmerzen, verbessern die Funktion des Nervensystems und verbessern die Heilung von Aknewunden. Er lindert auch trockenen Husten und Symptome von Bronchitis. Im antiken Griechenland glaubte man, dass Lorbeerblätter Heilkraft hätten und vor dem Bösen schützten. Die Köpfe der Olympiasieger wurden mit Lorbeerkränzen geschmückt. Sie galten als Symbol von Ruhm und Weisheit. Sie wurden bei der Wahrsagung des Orakels von Delphi verwendet.
Der Anbau von Lorbeerblättern ist nicht kompliziert. Die Pflanze benötigt nur ausreichende Luftfeuchtigkeit, Sonnenlicht und Windschutz. Sie können sie auch unter häuslichen Bedingungen kultivieren, aber sie wird hier niemals die gleichen Dimensionen wie in der Natur erreichen. Je nach Jahreszeit sollten Sie eine entsprechende Besprühung einsetzen. Im Sommer sollte sie sogar zweimal am Tag bewässert werden. - 2 Möhren
Die Karotte ist eine der bekanntesten Gemüsesorten, deren Eigenschaften sogar in einem populären Sprichwort für Kinder enthalten sind, das besagt, dass man Karotten essen muss, um ein gutes Sehvermögen zu haben. Das sind keine leeren Worte, denn Beta-Carotin und Vitamin A in Karotten wirken sich positiv auf die Sehschärfe aus und nähren die Augen. Darüber hinaus hilft der regelmäßige Konsum von Karottenprodukten, Bräune lange zu behalten und den Hautzustand zu verbessern.
Karotten sind der Menschheit seit der Antike bekannt, doch ihr Geschmack und Aussehen von damals unterscheidet sich erheblich von dem, was wir heute essen. Sie gehörten nicht zu dem beliebten Gemüsen. Karotten wurden populär im 14. Jahrhundert, obwohl die heute bekannte orangefarbene Sorte von den Niederländern erst im 17. Jahrhundert entwickelt wurde.
Heute herrschen Karotten in der europäischen Küche in süßer und salziger Form vor. In Portugal ist Karottenmarmelade eines der nationalen Produkte, die dank der Zugabe von Kräutergewürzen köstlich schmeckt und auch außerhalb der Heimat von Columbus beliebt wird. Der Hit der letzten Jahre ist ein Karottenkuchen mit Frischkäseglasur sowie würzige Pfefferkuchen mit Karotten. Ohne Karotten ist eine Sonntagsbrühe kaum vorstellbar, sie bewährt sich auch in einer mit Fleisch gedünsteten Version oder als Salat, der mit geriebenen Äpfeln serviert wird. Sie schmeckt auch köstlich roh oder als süßer Saft ─ eine leckere Vitaminbombe. - Petersilie
- 1 Teelöffel Pfefferkörner
- 750 Gramm Rindfleisch
Rindfleisch ist eine Sammelbezeichnung für das Fleisch von Rindern, die älter als ein halbes Jahr sind. Dies ist eine der wichtigsten Fleischzutaten der europäischen und amerikanischen Küche. Es ist ein sehr sättigendes und nahrhaftes Fleisch, das Vitamine und leicht assimilierbares Protein enthält. Es ist jedoch rotes Fleisch, d. h. schwer verdaulich und es enthält gesättigte Fettsäuren. Daher sollte sein Verbrauch kontrolliert werden.
Rindfleisch ist trotzdem immer noch das Lieblingsfleisch der Europäer, das nach richtiger Zubereitung auf der Zunge zergeht und Gaumenfreuden bereitet.
Die besten Rinderrassen, die ausschließlich für die Fleischproduktion bestimmt sind, sind die französische Charolaise- und Limousin-Rasse sowie der weltweit geschätzte argentinische Black Angus. Das Schlachttier wird in mehrere Teile geteilt, aus denen jeweils etwas anders zubereitet werden kann. Das Rindfleisch schmeckt aber am besten, wenn es lang gebacken wird sowie mit einer leckeren Marinade und Kräutern gewürzt ist. Liebhaber der amerikanischen Küche mögen am Rindfleisch vor allem blutige Steaks sowie leckere Burger. Kinder freuen sich auf den Geschmack von Frikadellen und Fleischbällchen, Liebhaber exquisiter Gerichte meinen dabei die saftige Lende. Das Rindfleisch ist eine ideale Zutat für ein schnelles tägliches Mittagessen sowie elegante Partys.
1 Portion enthält
Kalorien | 573 kcal |
Protein | 39 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 29 g |
zugesetzter Zucker | 18 g |
Ballaststoffe | 8 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.