Bio Aprikosen-Marzipan-Strudel
Zubereitungsschritte
- 1.Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben, mit Öl, Essig und 150 ml warmes Wasser alles zu einem elastischen Teig verarbeiten, mindestens 5 Minuten kräftig durchkneten. Dann zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
- 2.Inzwischen das Marzipan mit der Crème fraîche verrühren und in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben.
- 3.Die Aprikosen waschen, halbieren, Steine entfernen und in Spalten schneiden. Mit Puderzucker und Orangenlikör vermischen.
- 4.Ein Küchentuch ausbreiten und mit etwas Mehl bestreuen. Den Teig halbieren, Mehl darauf geben, etwas ausrollen und anschließend über die Handrücken möglichst dünn (papierdünn) ausziehen. Die dicken Teigränder abschneiden. Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- 5.Das Teigblatt dünn mit Butter bepinseln. Die Hälfte der Marzipanmasse in 3 Strängen auf das Teigblatt spritzen: einen in die Mitte des Teigblatts, einen an den Rand und einen Strang dazwischen. Auf die Marzipancreme die Löffelbiskuits setzen (3 pro Strang). Die Hälfte der Aprikosen (ohne Flüssigkeit) zwischen die Cremestränge verteilen.
- 6.Die seitlichen Teigränder einschlagen und das Teigblatt mit Hilfe des Küchentuchs von der mit Füllung belegten Seite her zum Strudel aufrollen. Auf ein gefettetes Backblech setzen und mit Butter einpinseln. Den zweiten Strudel genau so formen und daneben setzen.
- 7.Im heißen Backofen (Mitte) ca. 35 Minuten goldbraun backen.
- 3 Zentiliter Orangenlikör
- 1 Esslöffel Puderzucker
Puderzucker ist nichts anderes als fein gemahlene Weißzuckerkristalle.
Weißer Staub eignet sich perfekt sowohl zum Backen von weichen und zarten Kuchen als auch zur Zubereitung von Cremes, hausgemachter süßer Sahne und Quarkcremes. Er wird auch als Bestandteil von Glasur verwendet.
Puderzucker verwenden wir jedoch meistens zur Dekoration von Backwaren und Desserts. Kleine Zuckerkörnchen werden durch Produktionsprozesse erzielt, die in der Fragmentierung weißer Kristalle bestehen.
In dieser Form ist Puderzucker eine Grundzutat in der Konditorei- und Backwarenindustrie. Neben dem Geschmack lässt er Ihre Backwaren appetitlich aussehen. Da er normalerweise mit Maismehl gemischt wird, eignet er sich eher zum Bestreuen von leckeren Süßigkeiten als zum Süßen von Tee oder Kaffee. Wenn es um Nähr- und Brennwerte geht, gestalten es sich ähnlich bei raffiniertem Kristallzucker. Ganz gewiss sollte er nicht von Menschen konsumiert werden, die im Alltag eine kalorienarme Diät halten müssen.
Puderzucker ist eine besondere Energieladung, die jedoch keine Mineralstoffe und keine speziellen Nährwerte hat. In geringen Mengen ist er für unseren Körper nicht schädlich. - 4 Esslöffel Rapsöl
- 1 Prise Salz
- 150 Milliliter Wasser
- 1 Kilogramm Aprikosen
- 50 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 200 Gramm Crème fraîche
- 1 Esslöffel Essig
- 18 Löffelbiskuits
- 200 Gramm Marzipanrohmasse
- 300 Gramm Mehl
1 Portion enthält
Kalorien | 782 kcal |
Protein | 15 g |
Fett | 4 g |
Kohlenhydrate | 86 g |
zugesetzter Zucker | 38 g |
Ballaststoffe | 4 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Orangenlikör
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.