Bio Schweinshaxe mit Wirsinggemüse
Wenn Ihr Besuch auf dem Oktoberfest ein voller Erfolg werden soll, müssen Sie sich zwei Worte merken: Haxe (saftige Schweinshaxe) und Hendl (knusprig gebratenes Huhn). Ein Bierchen und traditioneller bayerischer Spaß ist garantiert. Denn eine herzhafte und warme Mahlzeit ist die perfekte Ergänzung zu einem köstlichen Bier.
Zubereitungsschritte
- 1.Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen. Die Erbsen in kochendem Salzwasser 5-6 Minuten blanchieren, dann gut abtropfen lassen. Die Möhren schälen und würfeln, dann in kochendem Salzwasser 6 Minuten blanchieren. Abtropfen lassen.
- 2.Von den Wirsingblättern den Strunk gegebenenfall etwas wegschneiden und die Blätter einzeln in kochendem Salzwasser 3 Minuten blanchieren. Mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Jeweils 2 Blätter überlappend aufeinanderlegen.
- 3.Den Knochen der Schweinshaxen herauslösen, möglichst so, daß das Fleisch nicht ganz auseinanderfällt, dann jeweils auf den Wirsing legen (da wo sich die Blätter überlappen). Die Erbsen gründlich zerstampfen und mit 2 EL Öl, Salz, Pfeffer und Muskat verrühren. Die Möhren untermischen. Den Hohlraum der Haxen mit der Erbsen-Möhren-Masse so gut es geht füllen.
- 4.Dann die Wirsingblätter zu einem Paket verschließen. Mit Küchengarn zubinden. Eine Auflaufform mit etwas Öl einpinseln und die Wirsingpäckchen, mit der Nahtstelle nach unten in die Form stellen. Den Fond angießen und 20-25 Minuten garen.
- 5.Die fertigen Pakete auf vorgewärmte Teller legen und das Küchengarn entfernen. Mit dem Sud aus der Form beträufelt servieren.
- 400 Gramm Erbsen, TK
- 250 Milliliter Fleischfond
- 1 Bundmöhren
- Muskatnuss
Muskatnuss ist nichts weiter als ein Stück Samen des aus den Molukken stammenden Baums, der Muscat, seltener Muskatnussbaum genannt wird. Wir können sie in Form von „hölzernen“ Kügelchen als fein gemahlenes Pulver finden, das aufgrund seines charakteristischen Geschmacks und Aromas sehr oft winterliche Delikatessen ergänzt.
Muskatnuss wird in erster Linie köstlichen Desserts hinzugefügt, die mit einer würzigen Note aromatisiert werden. Wir finden sie im Lebkuchen, kleinen Lebkuchenkeksen sowie süßen Fruchtgetränken, auch mit Alkohol. Zusammen mit Zimt, frischer Orange, etwas Honig und Nelken kreieren Sie mit diesem Gewürz köstlichen, wärmenden Glühwein, der sich hervorragend für lange Winterabende eignet. Sie wird auch für zahlreiche Gerichte auf der Basis von Fleisch und Meeresfrüchten sowie für die Zubereitung der vorzüglichen, cremigen Bechamelsauce, die mit ihrem Geschmack Auberginen, Hackfleisch und Kartoffeln in dem typisch griechischen Gericht Mousaka umhüllt, verwendet.
Diese kleinen, goldenen Körner sind auch Hauptzutat der heute auf der ganzen Welt beliebten Gewürzmischungen wie Garam Masala oder Curry, die vor allem in der indischen Küche verwendet werden. Ihr einzigartiges Aroma und ihr Geschmack mit einem spürbaren Hauch von Bitterkeit verdankt die Muskatnuss dem Myristicin, das Hauptzutat des Gewürzes ist.
Es ist auch verantwortlich für die halluzinogenen Eigenschaften der Muskatnuss. In vernünftigen, geringen Mengen als Zutat von Gerichten konsumiert, führt es zu keiner Schädigung des Körpers, aber bei Übertreibung kann es zu verschiedenen beunruhigenden Symptomen kommen, wie z. B. perzeptiven oder visuell-akustischen Halluzinationen. Wenn wir jedoch in minimalen Mengen nach Muskatnuss greifen, kann sie im Gegenteil ganz viele Vorteile für die Funktion des Körpers mit sich bringen. Zuallererst trägt sie zur gesteigerten Produktion von Galle bei und verbessert damit die Verdauung. Neueren Berichten zufolge wirkt sich dieses Gewürz aufgrund des darin enthaltenen Eugenols auch günstig bei der Behandlung von Magengeschwüren aus. Darüber hinaus stimuliert sie Nervensystem und Durchblutung und wirkt im Körper als wirksames Aphrodisiakum. - Olivenöl
- Pfefferkörner
- Salz
- 4 Schweinehaxen
- 8 Blätter Wirsing
1 Portion enthält
Kalorien | 3221 kcal |
Protein | 0 g |
Fett | 17 g |
Kohlenhydrate | 17 g |
zugesetzter Zucker | 5 g |
Ballaststoffe | 6 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
frisch gemahlene Pfefferkörner
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.