Bio Leber nach venezianischer Art - Fegato alla veneziana
Fegato alla veneziana ist ein regionales Gericht der venezianischen Küche. Es wird normalerweise aus Schweine- oder Kalbsleber zubereitet. Meistens finden wir sie in Begleitung von Polenta aus Mais. Ursprünglich wurden Feigen zur Leberherstellung verwendet. Die Bewohner von Venedig entschieden sich jedoch zum ersten Mal dafür, sie durch die in ihrer Region beliebten roten Zwiebeln zu ersetzen. Die neue Variante verbreitete sich schnell dahin, dass 1790 im Werk des berühmten Schriftstellers Francesco Leonardi „L'apicio moderno“ Fegato di Montana Alla Veneziana erwähnte. Eine andere Variante des Gerichts: Fegato alla vincentina. Dieses Gericht heißt Fegato alla veneziana, nicht nur, weil es in der Region Venetien entwickelt wurde, sondern auch, weil es dabei mit der Region eng verknüpft wird. Dank seiner Beliebtheit gibt es verschiedene Varianten davon, die je nach Provinz unterschiedlich sind. Die beliebteste Variante ist Fegato alla vincentina, bei dem Weißwein anstelle von Essig verwendet wird.
Zubereitungsschritte
- 1.Die Leber reinigen und in kleine Streifen schneiden.
- 2.50 g Butter in einer Pfanne schmelzen, dann die in kleine Stücke geschnittene Zwiebel hinzufügen. Unter gelegentlichem Rühren etwa 5–10 Minuten braten. 100 ml Wasser hinzufügen und die Zwiebel weitere 15 Minuten köcheln lassen, bis sie Wasser aufnimmt und weich wird.
- 3.In einer anderen Pfanne bei starker Hitze die restliche Butter schmelzen und die Leber hinzufügen (kein Salz hinzufügen!). Es ist wichtig, beim Kochen kein Salz hinzuzufügen, damit die Leber weich genug wird. Die Zwiebel mit der Leber in die Pfanne geben. Alles gut miteinander mischen, mit Salz und Zitronensaft würzen.
- 4.Vor dem Servieren das Fleisch mit Petersilie bestreuen.
- 500 Gramm Schweineleber
Die Geheimnisse der Leber:
Leber ist die wichtigste Zutat unseres heutigen Gerichts. Obwohl sie viele Kontroversen hervorruft, ist es unbestreitbar, dass sie unserem Körper zahlreiche Mineralstoffe zuführt. Das sind vor allem gut assimilierbares Eisen, Zink und Kupfer. Sie ist auch eine ausgezeichnete Quelle der Vitaminen. 100 Gramm Leber enthalten mehr als die Hälfte der täglichen Dosis an Vitamin PP, die für den guten Zustand der Haut, des Magen-Darm-Trakts und des Nervensystems verantwortlich ist. Dieses Vitamin ist auch für die Umwandlung von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten von entscheidender Bedeutung.
Sie hat auch eine sehr gute Wirkung auf die Funktion des Gehirns. Die beliebtesten Varianten sind Geflügel-, Schweine- und Kalbsleber. Es ist jedoch schwierig, klar zu sagen, welche als die beste gelten soll. Hinsichtlich geschmacklicher Aspekte ist Geflügelleber die zarteste. Ihr Geschmack gilt als der sanfteste. In Bezug auf die Nährwerte können wir alle als wertvoll betrachten, obwohl sie im menschlichen Körper unterschiedliche Funktionen haben.
Beispielsweise wird Schweineleber für Menschen empfohlen, die an Eisenmangel leiden. Menschen, die unter Folsäurenmangel leiden, sollten nach Geflügelfleisch greifen. Bevor Sie mit der Zubereitung beginnen, müssen Sie Sehnen und Haut entfernen, die sich auf den Geschmack negativ auswirken. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass Sie das Fleisch vor der Wärmebehandlung nicht salzen. Sonst kann es hart werden und einen bitteren Geschmack bekommen. - 500 Gramm Zwiebel
- 100 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 1 Zitrone
- 1 Bund Petersilie
1 Portion enthält
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Protein | unscharf |
Fett | unscharf |
Kohlenhydrate | unscharf |
zugesetzter Zucker | unscharf |
Ballaststoffe | unscharf |
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