Bio Nuss-Schoko-Happen
Zubereitungsschritte
- 1.Mandeln und Haselnüsse in einer Pfanne rösten. Etwas abkühlen lassen und fein mahlen.
- 2.Kuvertüre in Stückchen schneiden, in eine Schüssel geben und schmelzen. Etwas abkühlen lassen.
- 3.Butter cremig rühren, nach und nach Eier, Zucker und Vanillinzucker unterrühren. Mehl mit Backpulver, Sternanis und Kakao mischen und unterrühren. Kuvertüre und Nüsse unterrühren. Cranberries unterziehen.
- 4.Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Einen Backrahmen (ca. 24x20 cm) darauf setzen und den Teig in die Mitte geben. Teig glatt verstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Gas: Stufe 2-3, Umluft: 160°C) ca. 25 -30 Minuten backen. Auskühlen lassen.
- 5.Backrahmen vorsichtig entfernen und zu scharf gebackene Ränder abschneiden. Gebäck in ca. 3,5x3,5 cm schneiden.
- 6.Kuvertüre in Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und auf einem heißen Wasserbad schmelzen. 2-3 EL abnehmen und mit den gestiftelten Mandeln mischen. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Stück Backpapier setzen. Erstarren lassen. Walnusskerne zur Hälfte in die Kuvertüre tauchen, ebenfalls auf Backpapier legen und fest werden lassen.
- 7.Gebäck mit Kuvertüre überziehen. Kuvertüre nicht ganz fest werden lassen. Auf die eine Hälfte eine Walnuss, auf die andere Hälfte ein Mandelhäufchen setzen. Kuvertüre vollständig erstarren lassen.
- 100 Gramm Mandeln
Mandeln sind Mandelbaumsamen, die fälschlicherweise als Nüsse bezeichnet werden.
Interessanterweise gibt es zwei Arten von Mandeln: essbare, in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie verwendete werden, sowie giftige, die zur Herstellung von Seife und Mandelöl verwendet werden, die Samen selbst können nicht gegessen werden.
Da essbare Mandeln süß sind, haben sie in der Süßwarenindustrie Furore gemacht. Sie können als Zwischenmahlzeit ganz gegessen oder als Backwaren hinzufügt werden. Aus Mandeln wird Marzipan hergestellt, der vor allem zum Garnieren von Kuchen und als Weihnachtssüßigkeit verwendet wird.
Aus Mandeln kann auch ein gesundes milchähnliches Getränk zubereitet werden, das als Ergänzung zum Kochen mit Kuhmilch konkurrieren kann. Mandeln werden nicht nur aufgrund ihres süßen Geschmacks, sondern auch aufgrund ihres hohen Nährwerts geschätzt. Sie sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren. Dank diesen Zutaten verhindern Mandeln Herzerkrankungen und Diabetes.
Durch den hohen Gehalt an Flavonoiden senken Mandeln den Cholesterinspiegel im Blut und regulieren durch Kalium den Blutdruck. Sie werden auch für Menschen empfohlen, die anfällig für Stress sind und an Neurose leiden, da die darin enthaltenen Vitamine der Gruppe B und Magnesium antidepressiv wirken und Verspannungen lösen.
- 100 Gramm Haselnüsse
- 150 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
- 200 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 3 Eier, M
- 180 Gramm Zucker, braun
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 150 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
Backpulver. Backpulver ist seit Jahren das beliebteste Triebmittel für süßes Gebäck. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Chemiker Eben Norton Horsford erfunden und dann vom berühmten Unternehmer Marquart, der eine neue Erfindung in Metalldosen als Mischung zum Backen verkaufte, auf den Markt gebracht.
Eine viel bessere Idee für die Verbreitung des Backpulvers hatte der deutsche Apotheker August Oetker, der Ende des 19. Jahrhunderts die Zusammensetzung des Produkts perfektionierte und es in kleine Säckchen abfüllte, die ausreichten, um Kuchen mit einem Kilo Mehl zu backen.
Die Nachfrage nach Backpulver war so groß, dass es Oetker ermöglichte, ein neues Lebensmittelunternehmen zu eröffnen, das bis heute floriert.
In den heutigen Backpulvern ist Natriumbicarbonat der Grundbestandteil, der sich bei einer Temperatur von über 60 Grad Celsius zersetzt. Die Substanz setzt dann Kohlenmonoxid frei, welches das Aufgehen des Teiges beeinflusst und die Backwaren lockert.
Backpulver eignet sich für alle Arten von Kuchen: Napf- und Hefekuchen sowie Biskuits. Neben Teig eignet es sich zum Lockern von Kartoffelpüree. Als Beigabe zu gebratenem Geflügel macht es das Fleisch besonders zart - Sternanispulver
Sternanis, auch echter Sternanis genannt.
Die Pflanze verdankt ihren Namen der charakteristischen Form, die einem achtzackigen Stern ähnelt, der mit Samen gefüllt ist. Er kam aus Südostasien nach Europa, wo er bis heute auch kultiviert wird. Sternanis wird vor allem in der Küche als Gewürz verwendet, das den Gerichten nicht nur geschmacklich, sondern auch aromatisch eine besondere Note verleiht.
Dank den darin enthaltenen ätherischen Ölen bekommen die Gerichte einen besonderen, leicht süßen Geschmack.
Dieses Gewürz passt nicht nur zu salzigen Fleischgerichten, sondern auch zu süßen Desserts. Sie finden es in zahlreichen Kuchen, Pfefferkuchen und in den bei allen beliebten würzigen Keksen sowie alkoholischen Getränken wie Punsch, in Sirup und im berühmten Ouzo. Es ist auch ein faszinierender Zusatz für Fischgerichte auf der Basis von Meeresfrüchten, doch Sternanis ist vor allem perfekt geeignet zum Erwärmen von Getränken, die wir besonders in der Wintersaison lieben.
Wer sitzt nicht gerne in einem kalten Winterabend vor dem Kamin, mit einem Becher heißen Tee mit Honig, frischer Orange, Nelken und Sternanis und verfolgt das Schicksal der Helden in einem neuen Roman seines Lieblingsschriftstellers. Sternanis bewährt sich hervorragend auch als Dekoration, sowohl ganz als Tischschmuck oder festlicher Weihnachtsschmuck als auch zerkleinert oder gemahlen in Form eines Überzugs in unseren vorzüglichen Gerichten.
Ein Zusatz in dieser Form wird Ihren Appetit anregen, aber auch die Verdauung regulieren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Funktion der Atemwege aus, weshalb er besonders für Menschen empfohlen wird, die an Asthma und ähnlichen Erkrankungen leiden. Im Falle von Husten wirkt er schleimlösend. Er ist auch als wirksames Mittel gegen Erkältungen geeignet. Er hilft, trockenen Husten, Bronchitis, Halsentzündung sowie lästige Heiserkeit zu bekämpfen. Seine Wirkung erweist sich auch als heilsam bei Bauchschmerzen oder Übelkeit. Interessanterweise kann er auch als Mittel zur Bekämpfung von Mücken und Zecken eingesetzt werden. Eine geringe Wasserschicht mit Zugabe dieses wunderbaren Gewürzes reicht aus, um den ganzen Abend lästige Insekten zu bekämpfen.
Aufgrund der zahlreichen heilenden Eigenschaften findet Sternanis eine breite Anwendung in der Medizin ─ heutzutage nicht mehr nur in der Volksmedizin. Er ist heute Bestandteil vieler pharmakologischer und sogar kosmetischer Mittel. Bereits die alten Griechen und Ägypter nutzten diese Pflanze eifrig, um verschiedene Krankheiten zu bekämpfen. Sternanis sollte nicht mit dem sogenannten Anis verwechselt werden, der neben dem verwirrend ähnlichen Namen auch denselben Inhaltsstoff enthält ─ das im Öl enthaltene Anethol. Er hat auch ähnliche Eigenschaften, gehört aber zur Familie der Doldenblütler, nicht zur Familie von Sternanisgewächsen wie der Held unseres heutigen Gerichts. - 1 gehäufter Esslöffel Kakaopulver
- 50 Gramm Cranberries, getrocknet
- 200 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
- 40 Gramm Mandelstifte
- 40 Gramm Walnusskerne
1 Portion enthält
Kalorien | 794 kcal |
Protein | 17 g |
Fett | 6 g |
Kohlenhydrate | 74 g |
zugesetzter Zucker | 59 g |
Ballaststoffe | 3 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Eier. In einem jahrhundertealten Kampf geht es um Eier, und es geht nicht um den jedem bekannten Konflikt, ob Huhn oder Ei zuerst existierte. Es geht jedoch darum, ob wir Eier ohne Hemmungen essen sollten bzw. ob ihr Verbrauch kontrolliert werden sollte, da sie negative Auswirkungen auf den Körper haben können. Was hat es eigentlich mit diesen Eiern auf sich? Fördern sie den Gewichtsverlust, oder verursachen sie einen Anstieg des Cholesterinspiegels?
Den neuesten Studien zufolge kann und soll jeder Eier essen, aber nicht uneingeschränkt. Personen, deren Cholesterinspiegel erhöht ist, sollten die magische Zahl 3 nicht überschreiten, und im Prinzip geht es hauptsächlich um das Eigelb, da dies für alle negativen Auswirkungen verantwortlich ist.
Was die Vorteile angeht, so ist die Liste in diesem Fall lang. Eier enthalten hauptsächlich Lecithin, das emulgierende Eigenschaften hat, was vereinfacht bedeutet, dass es sich um einen Fettfänger handelt. Außerdem wirkt es sich positiv auf die Leberfunktion aus und verhindert die Bildung der Gallenblase sowie unseres Nervensystems. Eier sind auch eine Quelle für Eiweiß und zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die die Funktion unseres Körpers verbessern. Ihr Einsatz in der Küche ist unbegrenzt. Sie können sie in verschiedenen Formen verzehren: weich, hart, als Zutat von Pasten zum Brotaufstrich sowie als Zusatz zu Salaten oder Suppen. Sie bilden die Grundlage für einen Teig, der zur Zubereitung von Teigwaren und verschiedenen Backwaren verwendet wird.
Interessanterweise werden sie seit Jahrhunderten in der häuslichen Pflege verwendet. Die Zugabe von Eigelb zu einer Maske wirkt hervorragend bei Haaren, nährt sie und verleiht ihnen Glanz. Es hat auch eine gute Wirkung auf die Haut.
Im Internet finden wir zahlreiche Rezepte für Masken, die je nach den sonstigen Inhaltsstoffen eine verjüngende, beruhigende und reinigende Wirkung haben. Beim Einkauf ist es wichtig, Eier von guter Qualität zu wählen. Natürlich ist es am besten, nach Produkten zu greifen, deren Herkunft uns bekannt ist. Wenn Sie diese Möglichkeit jedoch nicht haben, sollten Sie in den Geschäften diejenigen auswählen, deren Nummer auf der Schale Null ist.