Bio Quinoapfanne mit Waldpilzen & Thymian von Davert
Zubereitungsschritte
- 1.Den Quinoa in der 2 1/2 fachen Menge Gemüsebrühe 15 Minuten kochen.
- 2.Die Zwiebeln klein schneiden und in einer Pfanne mit Pflanzenfett bei mittlerer Hitze andünsten.
- 3.Wenn die Zwiebeln glasig sind, die gewaschenen und klein geschnittenen Pilze dazu geben und anbraten.
- 4.Den fertigen Quinoa in die Pfannen geben und kurz mit anbraten. Dann alles mit der Mandelmilch ablöschen. Die Thymianblätter vom Zweig trennen und dazu geben. Alles kurz zusammen köcheln lässen bis eine cremige Soße entsteht.
- 5.Zum Schluß noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- 200 Gramm Quinoa
Quinoa, auch Reismelde genannt, ist eine getreideähnliche Pflanze, die allerdings botanisch gesehen einer völlig anderen Art angehört. Sie hat jedoch Mehlsamen, die in der Gastronomie weit verbreitet sind. In den letzten Jahren sind Gerichte mit dieser Pflanze ein wahrer kulinarischer Hit.
Von den vielen pro Eigenschaften von Quinoa ist die Menge sehr gut assimilierbarer Proteine besonders beachtenswert. Darüber hinaus ist Quinoa eine großartige Alternative für Personen, die an Zöliakie leiden, da sie glutenfrei ist und aufgrund ihres niedrigen glykämischen Indexes von Diabetikern konsumiert werden kann.
Quinoa wird heute in den meisten Supermärkten in Form von kleinen trockenen Körnern verkauft. Vor dem Verzehr sollten es zuerst unter kaltem Wasser gespült und dann etwa 10 Minuten lang wie Reis oder Brei gekocht werden. Gekochte Quinoa kann dann mit Lieblingssaucen, gebratenem Fleisch oder Gemüse serviert werden.
Sie schmeckt auch süß als nahrhaftes Frühstück in Kombination mit gegarten Äpfeln und Rosinen. Sie kann mit Quark oder anderem Lieblingsobst und Konfitüre verzehrt werden. - 250 Gramm Pilze, gemischt
- 200 Milliliter Mandelmilch
- 2 Zwiebel, rot
- Thymian
- Pflanzenfett
- Salz
- Pfeffer
1 Portion enthält
Kalorien | unscharf |
Protein | unscharf |
Fett | unscharf |
Kohlenhydrate | unscharf |
zugesetzter Zucker | unscharf |
Ballaststoffe | unscharf |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Thymian ist eine Heilpflanze, deren Eigenschaften bereits in der Antike entdeckt wurden. Sein Name kommt vom griechischen Wort „Thymon“, was „etwas zu dekontaminieren" bedeutet und hat sicherlich mit den reinigenden Eigenschaften dieser Pflanze zu tun. Er ist wahrscheinlich in der Region der Mittelmeerländer entstanden, obwohl wir ihn derzeit auch in Westasien und Nordafrika finden.
Es gibt mehr als 100 Thymiansorten auf der Welt, aber die beliebtesten und in der Küche meist verwendeten sind Gartenthymian und Zitronenthymian. Je nach Boden und klimatischen Bedingungen kann Thymian unterschiedlich aussehen. Er ist im Prinzip etwa 30 cm hoch. Er zeichnet sich durch ein scharfes, leicht würziges Aroma aus. Er passt wunderbar zu Fleisch- und Fischgerichten.
Er passt perfekt als Zutat für Suppen und Brühen. Thymian kann auch zur Zubereitung von Knoblauch-Kräuter-Butter und Gemüsegerichten verwendet werden.
Außerdem passt er zu Tomaten, Zwiebeln, Pilzen sowie Gemüsepaprika. In der Küche kann er uneingeschränkt verwendet werden. Diese Pflanze existiert in der europäischen Kultur seit Anbeginn der Geschichte und nahm immer eine außergewöhnliche Position ein.
Ihr wurden „überirdischen“ Eigenschaften zugeschrieben. Man glaubte, dass er die menschliche Psyche beeinflussen kann. Daher wurde mit Hilfe von auf Thymian basierenden Elixieren versucht, Angstzustände und unter Einsatz der heutigen Nomenklatur Episoden von Depressionen zu heilen. Thymian wurde auch als bakterizides Mittel zur Wundreinigung verwendet.
Derzeit wird er auch gerne zur Erwärmung, Förderung von Verdauungsprozessen sowie zur beruhigenden Wirkung von Nervenerkrankungen auf den Körper eingesetzt. Thymian unterstützt den Körper auch bei der Bekämpfung von Atemwegsinfektionen, Influenza und Laryngitis. Seine unschätzbare Wirkung wurde auch in der Kosmetikindustrie entdeckt. Er wird zur Reinigung der Augen und zur Bekämpfung von Schuppen verwendet.
Thymian
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.