Bio Baklava auf libanesische Art
Zubereitungsschritte
- 1.Die Teigblätter auseinanderfalten, mit einem Tuch bedecken. Ein zweites feuchtes Tuch darauf legen und den Teig ca. 15 Minuten ruhen lassen.
- 2.Die Butter schmelzen lassen. Die Arbeitsfläche etwa in Teiggröße mit der Speisestärke bestauben. Ein Teigblatt auf die Stärke legen und mit etwas Butter bepinseln. Alle Blätter nacheinander einstreichen und aufeinander legen. Mit einem langen Messer den Stapel in ca. 8x8 cm große Quadrate schneiden. Eine runde Backform (ca. 26 cm Durchmesser) ausbuttern. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
- 3.Die Eiweiße steif schlagen, dabei 50 g Zucker einrieseln lassen. Die gehackten Nüsse und 1 EL Rosenwasser unterziehen. Je 1-2 EL der Masse auf ein Teigquadrat geben, die Ecken darüber zusammenfassen und nebeneinander in die Form setzen. Im vorgeheizten Backofen 35-40 Minuten goldbraun backen.
- 4.Zwischenzeitlich den restlichen Zucker mit 350 ml l Wasser ca. 15 Minuten zu einem Sirup einkochen lassen. Den Zitronensaft und das restliche Rosenwasser unterrühren und abkühlen lassen.
- 5.Das Gebäck aus dem Ofen nehmen, mit dem Sirup tränken und mit Pistazien bestreut heiß oder kalt servieren.
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 300 Gramm Zucker
- 60 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 2 Eiweiße
- Fett
- 500 Gramm Filoteig
- 200 Gramm Mandeln
Mandeln sind Mandelbaumsamen, die fälschlicherweise als Nüsse bezeichnet werden.
Interessanterweise gibt es zwei Arten von Mandeln: essbare, in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie verwendete werden, sowie giftige, die zur Herstellung von Seife und Mandelöl verwendet werden, die Samen selbst können nicht gegessen werden.
Da essbare Mandeln süß sind, haben sie in der Süßwarenindustrie Furore gemacht. Sie können als Zwischenmahlzeit ganz gegessen oder als Backwaren hinzufügt werden. Aus Mandeln wird Marzipan hergestellt, der vor allem zum Garnieren von Kuchen und als Weihnachtssüßigkeit verwendet wird.
Aus Mandeln kann auch ein gesundes milchähnliches Getränk zubereitet werden, das als Ergänzung zum Kochen mit Kuhmilch konkurrieren kann. Mandeln werden nicht nur aufgrund ihres süßen Geschmacks, sondern auch aufgrund ihres hohen Nährwerts geschätzt. Sie sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren. Dank diesen Zutaten verhindern Mandeln Herzerkrankungen und Diabetes.
Durch den hohen Gehalt an Flavonoiden senken Mandeln den Cholesterinspiegel im Blut und regulieren durch Kalium den Blutdruck. Sie werden auch für Menschen empfohlen, die anfällig für Stress sind und an Neurose leiden, da die darin enthaltenen Vitamine der Gruppe B und Magnesium antidepressiv wirken und Verspannungen lösen.
- 2 Esslöffel Pistazien
Pistazien gehören zu den Snacks, die Sie jederzeit servieren können. Sie zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Kalium aus, das den Blutdruck senkt. Als einzige unter den Nüssen enthalten sie Carotinoide, die für das Sehvermögen verantwortlich sind. Darüber hinaus finden wir darin eine Fülle an Ballaststoffen, Kalzium, Phosphor und Vitamin E.
Pistazien wachsen in gemäßigtem Klima in der nördlichen Hemisphäre und werden hauptsächlich aufgrund ihrer nahrhaften Nüsse angebaut, obwohl es auch dekorative Arten gibt.
Eine weitere Anwendung von Pistazien ist die Herstellung von Firnis, einem hochwertigen Lack, der in der Malerei verwendet wird. Er wird aus natürlichem Harz erzeugt, das aus den Stämmen von Pistazienbäumen austritt. In der Küche finden Pistazien vor allem als Snacks Anwendung, die gerne bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder als Leckerbissen vor dem Fernseher gegessen werden. In der Küche des Nahen Ostens werden sie zur Herstellung von Baklava und Kunefe ─ ein Käsegericht mit Pistazienstreuseln ─ verwendet.
Pistazien sind oft Zutat von Eiscreme und Kuchencremes. Sie können damit Gemüsesalat bereichern und sie Brathähnchen hinzufügen. Sie passen gut zu Marzipan, Milch und anderen Nüssen. - 3 Esslöffel Rosenwasser
- 1 Teelöffel Speisestärke
- 200 Gramm Walnusskernhälften
1 Portion enthält
Kalorien | 882 kcal |
Protein | 19 g |
Fett | 19 g |
Kohlenhydrate | 77 g |
zugesetzter Zucker | 54 g |
Ballaststoffe | 5 g |
Gesamtpreis: €