Bio Obstschnecken
Zubereitungsschritte
- 1.Die Butter mit dem Schmand, Zucker, Vanillezucker und Eigelben schaumig rühren. Das Mehl mit den Gewürzen und Backpulver mischen, zugeben und unterkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
- 2.Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für die Füllung die Früchte mit dem Rum mischen und einweichen. Dann mit dem Sirup zu einer Paste pürieren.
- 3.Den Teig dritteln und zu Rechtecken (à ca. 10x20 cm) ausrollen. Mit der Mangomasse bestreichen und aufrollen. Die Rollen für ca. 15 Minuten in das Gefrierfach legen, dann in 0,7 cm schmale Scheiben schneiden und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
- 4.Im vorgeheizten Ofen ca. 12 Minuten backen.
- 5.Herausnehmen, mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
- 1 Prise Salz
- 120 Gramm Schmand
- 1 Esslöffel Vanillezucker
Der Original-Vanillezucker ist eine Mischung aus braunen Zuckerkristallen und gemahlenen Vanillestangen.
Normalerweise enthält eine Packung ca. 27 % Vanille. Der Zucker ist in der Regel in Reformhäusern erhältlich. Aufgrund des Zugabe des wertvollen Gewürzes kann sein Preis erheblich von dem auf dem Markt verbreiteten Vanillinzucker abweichen, für den billigere Ersatzstoffe verwendet werden.
Es scheint, dass der einzige Unterschied, den wir zwischen den beiden Produkten finden, in einem etwas anderen Namen besteht. Sie sollten jedoch wissen, dass der Name hier eine untergeordnete Rolle spielt. Zunächst geht es vor allem um die Zutaten, die für beide Produkte verwendet werden. Bei Vanillinzucker wird anstelle von Vanille Vanillin oder Ethylvanillin verwendet, das im Gegensatz zu Vanille schädliche Eigenschaften für unseren Körper hat. Vor allem kann er zu einer Reizung des Magens, des Darms und der Haut führen. Aus diesem Grund wurde er von den zuständigen Institutionen als gefährliche chemische Verbindung erkannt. Vanille wiederum wirkt sich positiv auf die Funktion des Herzmuskels aus. Wir finden auch zahlreiche stimulierende Eigenschaften, dank deren sie im Kampf gegen chronische Müdigkeit, Nervenzerrütung und sogar Depression unschätzbar ist. Darüber hinaus wirkt sie als Antipyretikum und reduziert den Appetit.
Der Original-Vanillezucker zeichnet sich neben zahlreichen gesundheitlichen Eigenschaften auch durch seinen einzigartigen Geschmack und sein Aroma aus und ist daher eine hervorragende Ergänzung von leckeren Backwaren sowie anderen Desserts. Wenn wir ihn in nahe gelegenen Geschäften nicht finden können, können wir ihn ohne Problem selbst zu Hause zubereiten. Zwei Zutaten sind genug: Zucker und eine Vanillestange sowie etwas Geduld. Nach einer Woche erhalten wir selbstgemachten Vanillezucker.
- 1 Prise Zimtpulver
Zimt.
Obwohl wir Zimt heute vor allem als magisches Gewürz kennen, das den Geschmack von würzigen Keksen, Apfelkuchen oder Glühwein anreichert, war er vor vielen Jahren vor allem aufgrund der einzigartigen Eigenschaften bekannt, die im Kampf gegen verschiedene Leiden äußerst wichtig sind.
Das aus der Baumrinde gewonnene Gewürz wird hauptsächlich als Mittel gegen Erkältung und Verdauungsprobleme verwendet. Besonders Menschen, die ständig ohne Erfolg gegen Übergewicht kämpfen, sollten danach greifen. Zimt, der den Gerichten zugesetzt wird, reinigt nicht nur den Körper, sondern beschleunigt auch den Stoffwechsel und die Fettverbrennung.
Der goldene Pollen versorgt unseren Körper mit zahlreichen Mineralstoffen, wie Eisen, Kalzium oder Mangan und ist eine unbegrenzte Quelle von Ballaststoffen. Er weist nicht nur antibakterielle Eigenschaften auf, sondern er hilft auch bei der Bekämpfung von schlechtem Cholesterin, verbessert die Nierenfunktion und reguliert den Blutzucker.
Aus diesem Grund wird Zimt besonders für Diabetiker empfohlen. Dank des in diesem Gewürz enthaltenen Zimtaldehyds, das für seine charakteristische Farbe verantwortlich ist, weist er Antikrebseigenschaften auf und beugt auch Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson vor.
Aufgrund zahlreicher therapeutischer Eigenschaften wird Zimt oft in der Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet. Er Bestandteil von wärmenden und schmerzstillenden Salben. Das im Gewürz enthaltene Zimtöl verwendet man auch zur Herstellung von Mitteln, die gegen Zahnfleisch- und Kariesentzündungen und auch antiparasitär wirken. In der Kosmetik wird es zur Herstellung von Mitteln mit antibakteriellen und Anti-Cellulite-Eigenschaften sowie von Parfüms verwendet.
Wir verwenden Zimt in der Küche in gemahlener Form, seltener in Form von Stangen. Er wird normalerweise als Zusatz für Fleisch- und Fischgerichte verwendet. Häufiger greifen wir jedoch danach, wenn wir köstliche Desserts, Kuchen sowie heiße, aromatische Getränke wie Kaffee, Tee, verschiedene Liköre sowie alkoholische Getränke zubereiten. - 60 Gramm Zucker
- 1 Prise Anispulver
- 60 Gramm Aprikosen, getrocknet
- Backpulver
Backpulver. Backpulver ist seit Jahren das beliebteste Triebmittel für süßes Gebäck. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Chemiker Eben Norton Horsford erfunden und dann vom berühmten Unternehmer Marquart, der eine neue Erfindung in Metalldosen als Mischung zum Backen verkaufte, auf den Markt gebracht.
Eine viel bessere Idee für die Verbreitung des Backpulvers hatte der deutsche Apotheker August Oetker, der Ende des 19. Jahrhunderts die Zusammensetzung des Produkts perfektionierte und es in kleine Säckchen abfüllte, die ausreichten, um Kuchen mit einem Kilo Mehl zu backen.
Die Nachfrage nach Backpulver war so groß, dass es Oetker ermöglichte, ein neues Lebensmittelunternehmen zu eröffnen, das bis heute floriert.
In den heutigen Backpulvern ist Natriumbicarbonat der Grundbestandteil, der sich bei einer Temperatur von über 60 Grad Celsius zersetzt. Die Substanz setzt dann Kohlenmonoxid frei, welches das Aufgehen des Teiges beeinflusst und die Backwaren lockert.
Backpulver eignet sich für alle Arten von Kuchen: Napf- und Hefekuchen sowie Biskuits. Neben Teig eignet es sich zum Lockern von Kartoffelpüree. Als Beigabe zu gebratenem Geflügel macht es das Fleisch besonders zart - 150 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 2 Eigelbe
- 140 Gramm Mangos, getrocknet
- 3 Esslöffel Mangosirup
- 240 Gramm Mehl
- 5 Esslöffel Rum
1 Portion enthält
Kalorien | 433 kcal |
Protein | 5 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 49 g |
zugesetzter Zucker | 25 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.