Bio Currywurst mit Brötchen

Curry - eine Mischung aus sorgfältig ausgewählten Gewürzen der südasiatischen Küche. Es ist schwer eindeutig zu sagen, welche Gewürze in der Komposition enthalten sind, da dies in der Regel von der Region Asiens abhängt, in der wir uns befinden.

Als festen Bestandteil aller Mischungen können wir jedenfalls Kurkuma, das für die charakteristische gelbe Farbe des Gewürzes verantwortlich ist, sowie Koriander, Ingwer, Knoblauch, Pfeffer, Zimt, Muskatnuss, Kardamom, Kümmel und Nelken nennen.

Der Name Curry stammt höchstwahrscheinlich aus dem tamilischen Wort „Kari“ und bedeutet Fleisch, Sauce oder gekochtes Gemüse. Die Gewürzmischung ähnelt dem in Tamil Nadu (Bundesstaat Indiens) beliebten Sambar.

Der Begriff Curry wird auch im Zusammenhang mit einem Gericht auf der Basis von Weizen oder Reis verwendet. Es wird in Butter unter Zusatz von Sahne, manchmal auch Kokosmilch und Lorbeerblättern sowie vor allem den gleichnamigen Gewürzen gekocht.

Curry ist auch der Name des Bergera koenigii-Baums, dessen Blätter in einigen Regionen Asiens verwendet werden, um eine Mischung von Gewürzen mit demselben Namen herzustellen. Normalerweise ist die Mischung aus Currygewürzen gelb, aber weltweit können wir auch Curry in roter und grüner Variante treffen. Das rote Curry besteht aus roten Chilischoten, das grüne Curry ist ihr grünes Pendant.

Das klassische gelbe Curry passt hervorragend zu Gerichten aus Fisch, Geflügel und Meeresfrüchten. Es ist auch eine unschätzbare Zutat für Saucen, Suppen und Salate.
Besonders häufig wird es in der griechischen, thailändischen und indischen Küche verwendet. Der Geschmack der charakteristischen Gewürzmischung ist ideal für die Begleitung von cremigem Naturjoghurt, Sahne sowie Kokosmilch. Die Mischung aus Currygewürzen hat neben den Geschmacksqualitäten auch viele Werte zu bieten, die positiv auf unseren Körper wirken. Beginnend mit der wichtigsten Zutat, d.h. Kurkuma, das die körpereigene Immunabwehr steigert, die Verdauung verbessert und schlechtes Cholesterin bekämpft sowie den Blutzucker senkt. Ein anderes Beispiel sind Ingwer und Chili, die die Verdauung beschleunigen, sowie Knoblauch, der antibakterielle Eigenschaften aufweist.

Ketchup wird in der Regel mit der amerikanischen Küche in Verbindung gebracht, obwohl das Rezept für diese beliebte Tomatensauce zuerst von den Chinesen als Zusatz für Fischgerichte erfunden wurde. Sogar der Name Ketchup stammt aus dem chinesischen Dialekt Xiamen und leitet sich vom Wort kôe-chiap, was genau Fischmörtel bedeutet. Dank den Engländern kam er nach Europa und eroberte dann 1876 die amerikanische Küche, in der er von Henry Heinz, der noch heute für die Herstellung von Tomatensaucen bekannt ist, an die Geschmacksgewohnheiten der Bewohner angepasst wurde.

Gerichte mit Ketchup
Ketchup ist die beliebteste Ergänzung für Fast-Food-Gerichte wie Hamburger, Hot Dogs und Pommes frites. Er kann allerdings zu frischen Butterbroten oder als Zusatz für Fleischmarinaden hinzugefügt werden. Er passt gut zu Kartoffeln und reichert Tomatensauce für Nudeln an.
Er wird auch bei der Zubereitung von Gemüseprodukten als Zutat von Marinaden, beispielsweise zum Marinieren von Paprika, verwendet.