Bio Schwäbischer Rostbraten
Zubereitungsschritte
- 1.Die Fleischscheiben leicht klopfen und den Rand mehrmals einkerben (damit sich das Fleisch beim Braten nicht hochwölbt). Mit Salz und Pfeffer sparsam würzen und mit etwas Butter oder Öl bepinseln. Auf den heißen Rost – wie in alten Rezepten – legen und rasch von beiden Seiten anbraten. Je nach Geschmack den Rostbraten „englisch“ oder durchbraten. Fühlt sich das Fleisch beim Druck mit der Fingerspitze elastisch an, so ist es innen noch blutig. Je fester es sich anfühlt, desto durchgebratener ist es.
- 2.Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und im heißen Bratfett in der Pfanne schön kross braten. Über den Rostbraten anrichten. Es empfiehlt sich in jedem Falle, die Zwiebeln separat zu braten.
- 3.Man kann den Rostbraten auch in einer schweren (schmiede- oder gusseisernen) Pfanne zubereiten: Die vorbereiteten Fleischscheiben im heißen Butterschmalz rasch von beiden Seiten anbraten, dann pro Seite noch 3 bis 4 Minuten weiterbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen und auf einer Platte bedeckt warm halten.
- 4.Den Bratfond mit wenig Rotwein aufkochen, kurz einkochen und die Sahne unterrühren, abschmecken. Dieses kurze Sößle zu dem Rostbraten servieren. Rostbraten kann mit Bauernbrot oder mit Sauerkraut und Spätzle oder nur mit Spätzle und Salat serviert werden.
- 4 Scheiben Rostbraten
- Salz
- Pfefferkörner
- Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 4 Zwiebeln
- Butterschmalz
- 1 Schuss Rotwein
- 4 Esslöffel Schlagsahne
Schlagsahne ist eine fettreiche Sahne, deren Fettgehalt mehr als 30 % der Masse beträgt. Sie ist dick, aber flüssig und hat einen milchigen Geruch. Sie wird normalerweise in Kunststoffbechern verkauft. Aufgrund des hohen Fettgehalts und des süßen Geschmacks lässt sich Sahne sehr leicht aufschlagen, von daher umfasst die Hauptanwendung dieser Sahne Desserts und Cremes.
Je mehr Fett die Sahne enthält, desto kürzer und leichter wird das Schlagen. Man muss beachten, dass die Sahne vorher abgekühlt werden muss, genau wie der Schneebesen oder der Mixer, den man verwendet. Die Sahne muss auch sehr frisch sein. Wenn sie sauer wird, verliert sie ihren süßen Geschmack und ist für Desserts nicht mehr nützlich.
Neben Schlagsahne stellen wir daraus auch Tortencreme, zum Beispiel für die beliebte Schwarzwälder Kirschtorte, her. Die Schlagsahne kann Götterspeise, Pudding sowie anderen Desserts hinzugefügt werden oder Apfelkuchen dekorieren. In der flüssigen Version fügen wir sie Suppen und Backsaucen hinzu. Feinschmecker geben sie manchmal zu Kaffee und zu süßen alkoholischen Getränken wie Dirty White Mother oder Monte.
1 Portion enthält
Kalorien | 354 kcal |
Protein | 31 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 6 g |
zugesetzter Zucker | 5 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.