Bio Kürbisbrot
Zubereitungsschritte
- 1.Für den Sauerteig das Roggenmehl, Anstellgut und 150 ml lauwarmes Wasser verrühren und abgedeckt über Nacht ruhen lassen.
- 2.Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Kürbis würfeln und auf einem mit Backpapier belegten Backblech ca. 25 Minuten weich backen. Danach pürieren und auskühlen lassen.
- 3.Für den Hauptteig das Kürbispüree mit den beiden Mehlen, Salz, nach Belieben Hefe und dem Vorteig in eine große Schüssel geben, ca. 140 ml lauwarmes Wasser dazu geben und mit der Küchenmaschine verkneten. Die Wassermenge kann variieren, je nachdem wie feucht das Kürbispüree ist. Evtl noch etwas mehr oder weniger verwenden, oder gegebenenfalls noch etwas Mehl ergänzen. Den Teig etwa 10 Minuten mit der Küchenmaschine kneten. Anschließend etwa 3 Stunden ruhen lassen. Dabei etwa alle ca. 30 Minuten mit der Teigkarte falten.
- 4.Danach auf eine bemehlte Fläche geben, durch leichtes Drücken die Gase ablassen, rund formen und weitere ca. 1,5 Stunden ruhen lassen.
- 5.Den Backofen auf 250°C Ober- und Unterhitze mit dem Schamottstein vorheizen. Das Brot mit Wasser bestreichen und mit Kürbiskernen, Sesam und Leinsamen bestreuen. In den Ofen schieben und mit einer Sprühflasche Dampf in den Ofen sprühen. Nach ca. 10 Minuten den Ofen öffnen, Dampf herauslassen und die Temperatur auf 200°C senken.
- 6.Weitere ca. 35 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.
- 1 Gramm Trockenhefe
Backhefe.
Hefe ist ein einfacher einzelliger Pilz, der von Einfachzuckern lebt. Diejenige, die wir kaufen, ist die Backhefe Saccharomyces cerevisiae, die in Form eines kleinen Würfels oder seit einiger Zeit auch in lyophilisierter Pulverform erhältlich ist. Ihre Hauptanwendung ist seit Jahren die Herstellung von Brot sowie süßen und salzigen Produkten. Sie ist Bestandteil des Sauerteigs, der dem Mehl zum Backen von Brot zugesetzt wird.
Viele Backprodukte basieren auf diesen kleinen Pilzen. Brötchen mit Obst, Kuchen, Pizza ─ ohne Hefe würden wir ihren Geschmack nicht genießen. Gebackene Hefeprodukte zeichnen sich durch eine lockere Konsistenz und ein größeres Volumen aus. Hefe hat eine graubraune Farbe und einen charakteristischen Käseduft, weshalb sie auch in veganen, Käse imitierenden Produkten verwendet wird. Obwohl sie an sich nicht essbar ist und der Verzehr von „roher“ Hefe uns schaden kann, kann man in Verbindung mit kochendem Wasser daraus ein Getränk machen, das reich an Vitaminen ist und als goldenes Heilmittel gegen Akne gilt. - 370 Gramm Weizenmehl, Vollkorn
- 40 Gramm Anstellgut
- 300 Gramm Kürbis
- 2 Esslöffel Kürbiskerne
Kürbis ist ein besonders gesundes Gemüse, das in der europäischen Küche auf vielerlei Art und Weise verwendet wird. Sein Inneres und die relativ großen Samen werden trotz ihrer zahlreichen Eigenschaften oft übersehen und bleiben ungenutzt. Von allen Samen enthalten sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Sie enthalten reichlich Magnesium, Phosphor, Mangan, Kupfer, Kalium, Eisen und Zink, sodass man sich keine Gedanken über die Immunabwehr machen muss.
Die unscheinbaren Samen fördern dank zahlreicher Sterole und Stanole die Funktion des Herzens. Nicht jeder weiß, dass sie ein Mittel zur Bekämpfung von Parasiten und Schlaflosigkeit sind.
Im Verkauf finden wir sowohl geschälte als auch ungeschälte Samen, die roh oder geröstet sind. Unabhängig davon, was Sie wählen, sollten Sie auf die Größe des Saatguts und das Herkunftsland achten. Die beste Wahl umfasst die einheimischen oder die aus europäischen Ländern stammenden. Die chinesischen, die immer öfter angeboten werden, sind in der Regel von schlechterer Qualität und haben einen bitteren Geschmack.
Kürbiskerne sind vor allem ein gesunder Snack, der zwischen den Mahlzeiten gegessen werden kann. Darüber hinaus können Sie sie als Zusatz für Eintöpfe und Backwaren, z.B. selbstgebackenes Brot, verwenden. Sie eignen sich hervorragend für Salate mit grünen Salatblättern und Suppen. Eine interessante Idee ist, einen gesunden Brotaufstrich daraus zuzubereiten oder den Morgenbrei damit zu bestreuen. - 1 Esslöffel Leinsamen
- 370 Gramm Mehl
- 150 Gramm Roggenmehl, Vollkorn
- 80 Gramm Roggenmehl, Vollkorn
- 1 Esslöffel Roggenschrot
- 1 Esslöffel Salz
1 Portion enthält
Kalorien | 278 kcal |
Protein | 10 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 50 g |
zugesetzter Zucker | 2 g |
Ballaststoffe | 7 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Anstellgut
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.