Bio Hefefladen mit Birne und Käse
Zubereitungsschritte
- 1.Die Hefe in ca. 175 ml lauwarmem Wasser auflösen, mit dem Mehl und 1 TL Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der sich vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
- 2.Den Backofen auf 220°C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Den Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten, in 4 Stücke teilen und jeweils zu einem großen Fladen ausrollen. Je 2 Stück auf ein Backblech legen.
- 3.Die Crème fraîche mit den Eigelben glatt rühren und mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen. Bis auf 4 EL auf den Teig streichen und dabei einen schmalen Rand frei lassen.
- 4.Die Birnen waschen, vierteln, das Kernhaus herausschneiden und die Viertel in feine Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. Zusammen mit den Speckscheiben auf den Flammkuchen verteilen und mit den Haselnüssen bestreuen.
- 5.Die übrige Crème fraîche darüber träufeln. Den Camembert in Scheiben schneiden, die Flammkuchen damit belegen und im Ofen 15-20 Minuten goldbraun und knusprig backen.
- 6.Von den Blechen nehmen und in Stücke geschnitten servieren.
- Pfefferkörner
- Salz
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 2 Birnen
Birne.
Ihr süßer Geschmack und ihre zarte Knusprigkeit führen uns direkt in den sonnigen Obstgarten, in dem wir in unserer Kindheit lange Stunden auf der karierten Hängematte verbringen konnten.
Nur wenige wissen jedoch, dass diese schmackhafte Frucht nicht nur Eindrücke für unseren Gaumen bietet, sondern vor allem außergewöhnliche gesundheitliche Eigenschaften, die die Funktion unseres Körpers positiv beeinflussen können, hat.
Birnen sind seit Jahrhunderten bekannt. Ihre Geschichte begann im alten Persien, von wo sie weiter nach Griechenland und Rom gelangten. Laut vorhandenen Quellen schätzte selbst Julius Caesar ihren Geschmack und ihre Eigenschaften, sodass er schließlich beschloss, diese Früchte im eigenen Garten anzubauen.
Die Birne kam erst um die Wende des 17. und 18. Jahrhunderts nach Europa. Derzeit werden die meisten Birnen für uns von den Franzosen und Belgiern produziert, die im Laufe der Zeit viele verschiedene Unterarten entwickelt haben.
Die Kreuzung von Birnensorten ist kein Problem, von daher finden wir heute weltweit bis zu 60 verschiedene Arten. Normalerweise unterscheiden sich die Früchte kaum voneinander. Sie sind länglich, mit einer charakteristischen Vertiefung mehr oder weniger im mittleren Teil. Ihre Haut ist rau, relativ dick, mit einer spezifischen gelben, manchmal grünen oder leicht braunen Farbe. In der Küche bereiten wir aus Birnen sowohl süße Desserts als auch salzige Fleischgerichte zu.
Die Birne eignet sich auch als leichter Snack oder Bestandteil des zweiten Frühstücks. Birnenwerden gekocht, überbacken und in Essig mariniert. Wir geben sie auch roh in den Salat. Mit samtigem Blauschimmelkäse, z.B. Gorgonzola, Walnüssen, frischen Spinatblättern und einem Tropfen dicker Crema de Balsamico-erzielen wir eine hervooragende Komposition, die unsere Gäste begeistern wird. Darüber hinaus können wir sie zur Herstellung von süßen Getränken, Marmeladen oder Apfelwein verwenden.
Das Birnengetränk wird besonders für Menschen empfohlen, die an verschiedenen Erkrankungen des Verdauungssystems leiden. Diese Früchte wirken positiv auf die Verdauungsprozesse in unserem Körper. Sie erweisen sich als wohltuend auch bei der Behandlung von Erkrankungen der Harnwege, Nierensteinen, Bluthochdruck sowie Geschwüren.
Birnenaufguss gilt auch als Mittel gegen Erkältungen, Migräne, Husten oder sogar Fieber. Dank dem Gehalt an Bor wird sie auch als hervorragendes Mittel für die Konzentration sowie zur Verbesserung des Kalziumtransports in unserem Körper angesehen. In Birnen finden wir auch Jod, was nicht ohne Bedeutung für Menschen ist, die Probleme mit der Schilddrüsenfunktion haben, sowie Folsäure, Ballaststoffe und Kalium sowie zahlreiche Vitamine.
Die meisten wichtigsten Eigenschaften sind jedoch in der Haut enthalten, die von vielen Menschen oft vor dem Verzehr entfernt wird. Sie enthält Flavonoide, entzündungshemmende und sogar antikarzinogene Stoffe. Nach letzten Forschungsergebnissen ist Birnensaft auch ein hervorragendes Medikament, das uns dabei hilft, nach einer Party mit Alkohohlgenuss wieder nüchtern zu werden. Sie beschleunigt den Stoffwechsel von Alkohol und reduziert sogar leicht seinen Gehalt in unserem Körper.
- 150 Gramm Camembert
Dieser weltbekannte Labkäse verdankt seinen Namen dem Ort Orne, in dem er wahrscheinlich zuerst produziert wurde. Das genaue Rezept für die Produktion von Camembert stammt aus dem Jahr 1791. Nur die Hersteller aus Orne haben die Rechte auf das Warenzeichen des Käses. Camembert eignet sich hervorragend als selbständige Vorspeise, ist aber auch eine sehr gute Basis für Cocktailspießchen, die aus Tomaten, Oliven, Paprika und Gurken zubereitet werden können. Er eignet sich gut auch als Zutat für Salate oder Saucen, Suppenoder mit Kartoffeln überbacken. Diese Käsespezialität ist in Verbindung mit herkömmlichen Pfannkuchen eine echte Delikatesse für Liebhaber der nordfranzösischen Küche.
- 150 Gramm Crème fraîche
- Eigelbe
- 120 Gramm Frühstücksspeck
- 40 Gramm Haselnusskerne
- 42 Gramm Hefen
- 350 Gramm Mehl
1 Portion enthält
Kalorien | 1226 kcal |
Protein | 69 g |
Fett | 4 g |
Kohlenhydrate | 125 g |
zugesetzter Zucker | 18 g |
Ballaststoffe | 19 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
frisch gemahlene Pfefferkörner
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.