Bio Körner-Hörnchen
Zubereitungsschritte
- 1.Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und dem Zucker auf eine Arbeitsfläche häufeln. Mit dem gut abgetropften Quark, der Milch und dem Öl zu einem glatten Teig verkneten. Nach Bedarf etwas Mehl oder Milch ergänzen. In Folie einschlagen und ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
- 2.Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche nochmal durchkneten, zu einer Rolle formen und in 10-12 Stücke schneiden. Jeweils zu spitz zulaufenden Strängen rollen und zu Hörnchen formen.
- 3.Auf das Backblech legen. Das Eigelb mit der Sahne verrühren und damit die Hörnchen bestreichen. Mit den Kernen nach Belieben bestreuen und im Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.
- 4.Vorsichtig vom Blech ziehen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Salz
- 2 Esslöffel Sesamsamen
Sesam sind die kleinen Körner einer Ölpflanze, die unsere Gerichte seit Jahren anreichern.
In der asiatischen Küche gehören sie zu den Hauptzutaten der täglichen Mahlzeiten. Diese Pflanze ist vielseitig einsetzbar, nicht nur in der Küche.
Aus Sesamöl werden ätherische Öle, Seifen und Parfüms hergestellt. Die Eigenschaften des Öls helfen bei Hautproblemen und stärken Haare und Nägel. In der Lebensmittelindustrie ist Sesamöl eines der gesündesten Öle mit der ältesten Herkunft. Es ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Margarine.
Darüber hinaus wird Sesam zur Herstellung von Süßigkeiten, vor allem Halva und knusprigen Sesamriegeln verwendet. Aus Sesamsamen wird auch Tahina ─ eine Paste aus dem Nahen Osten, die für die Herstellung von Humus notwendig ist und auch als Zusatz für Brot oder Backwaren verwendet werden kann – hergestellt. Darüber hinaus schmücken Sesamsamen oft das Brot und verleihen ihm einen nussigem Geschmack sowie ein ausdrucksstarkes Aroma. Wenn Sie Weizenbrötchen selbst backen, empfiehlt es sich, sie mit Sesam zu bestreuen, genauso kann man damit den Geschmack von grünen Salaten und Cremesuppen aufpeppen. - 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne
- Zucker
- 1 Päckchen Backpulver
Backpulver. Backpulver ist seit Jahren das beliebteste Triebmittel für süßes Gebäck. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Chemiker Eben Norton Horsford erfunden und dann vom berühmten Unternehmer Marquart, der eine neue Erfindung in Metalldosen als Mischung zum Backen verkaufte, auf den Markt gebracht.
Eine viel bessere Idee für die Verbreitung des Backpulvers hatte der deutsche Apotheker August Oetker, der Ende des 19. Jahrhunderts die Zusammensetzung des Produkts perfektionierte und es in kleine Säckchen abfüllte, die ausreichten, um Kuchen mit einem Kilo Mehl zu backen.
Die Nachfrage nach Backpulver war so groß, dass es Oetker ermöglichte, ein neues Lebensmittelunternehmen zu eröffnen, das bis heute floriert.
In den heutigen Backpulvern ist Natriumbicarbonat der Grundbestandteil, der sich bei einer Temperatur von über 60 Grad Celsius zersetzt. Die Substanz setzt dann Kohlenmonoxid frei, welches das Aufgehen des Teiges beeinflusst und die Backwaren lockert.
Backpulver eignet sich für alle Arten von Kuchen: Napf- und Hefekuchen sowie Biskuits. Neben Teig eignet es sich zum Lockern von Kartoffelpüree. Als Beigabe zu gebratenem Geflügel macht es das Fleisch besonders zart - Eigelb
- 2 Esslöffel Kürbiskerne
Kürbis ist ein besonders gesundes Gemüse, das in der europäischen Küche auf vielerlei Art und Weise verwendet wird. Sein Inneres und die relativ großen Samen werden trotz ihrer zahlreichen Eigenschaften oft übersehen und bleiben ungenutzt. Von allen Samen enthalten sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Sie enthalten reichlich Magnesium, Phosphor, Mangan, Kupfer, Kalium, Eisen und Zink, sodass man sich keine Gedanken über die Immunabwehr machen muss.
Die unscheinbaren Samen fördern dank zahlreicher Sterole und Stanole die Funktion des Herzens. Nicht jeder weiß, dass sie ein Mittel zur Bekämpfung von Parasiten und Schlaflosigkeit sind.
Im Verkauf finden wir sowohl geschälte als auch ungeschälte Samen, die roh oder geröstet sind. Unabhängig davon, was Sie wählen, sollten Sie auf die Größe des Saatguts und das Herkunftsland achten. Die beste Wahl umfasst die einheimischen oder die aus europäischen Ländern stammenden. Die chinesischen, die immer öfter angeboten werden, sind in der Regel von schlechterer Qualität und haben einen bitteren Geschmack.
Kürbiskerne sind vor allem ein gesunder Snack, der zwischen den Mahlzeiten gegessen werden kann. Darüber hinaus können Sie sie als Zusatz für Eintöpfe und Backwaren, z.B. selbstgebackenes Brot, verwenden. Sie eignen sich hervorragend für Salate mit grünen Salatblättern und Suppen. Eine interessante Idee ist, einen gesunden Brotaufstrich daraus zuzubereiten oder den Morgenbrei damit zu bestreuen. - 300 Gramm Mehl
- 5 Esslöffel Milch
Milch.
Obwohl sie seit Jahrhunderten Basis der Ernährung, vor allem bei Kindern ist, hören wir in letzter Zeit immer häufiger Diskussionen über deren nicht so positiven Eigenschaften. Es handelt sich hauptsächlich um einen hohen Fettindex, der im Verhältnis zu ihren Vitaminen und Mineralstoffen kein besonders starkes Argument ist. Es ist seit jeher bekannt, dass Milch vor allem eine Quelle von Protein und Kalzium ist, das der wichtigste Baustoff für Knochen ist. Darüber hinaus enthält sie Phosphor und Magnesium, das die Funktion von Nervenzellen fördert .
Ihr Konsum in angemessenen Mengen hilft, viele Krankheiten wie Osteoporose, Bluthochdruck und sogar Krebs zu verhindern. Nur zwei Gläser Milch pro Tag reichen aus, um Körper und Geist frisch zu halten. Natürlich kann sich das nicht jeder erlauben.
Hier sind Menschen gemeint, die die in der Milch enthaltene Laktose nicht vertragen. Dies ist in der Tat ein berechtigter Fall, in dem sie nicht in die tägliche Ernährung aufgenommen werden sollte. Apropos Milch, normalerweise fällt uns als erstes im Zusammenhang mit Milch eine Kuh ein. Es stimmt, Kuhmilch ist am beliebtesten. Nicht nur in Form eines Getränks, das wir zum Frühstück verwenden können, sondern auch als Rohstoff, aus dem wir andere Produkte wie Käse, Joghurt, Buttermilch und Kefir herstellen.
Sie wird in großem Ausmass verwendet und obwohl wir sie mehr mit einer morgendlichen Mahlzeit verbinden, bildet Milch auch Basis für verschiedene Soßen, die zum Mittagessen verwendet werden. Eine von ihnen ist die allen bekannte, hervorragende Bechamelsauce. Neben Kuhmilch finden Sie im Handel unter anderem Ziegenmilch, die aus Sojabohnen erzeugte Sojamilch ─ eine Version für Menschen, die gegen Laktose allergisch sind ─ und sogar das Milchpulver, das bei der Verdampfung von Wasser aus Kuhmilch hergestellt wird. - Öl
- 150 Gramm Quark
Der uns vor allem in der Frühstücksversion bekannte Quark wird normalerweise infolge der Milchgerinnung erzeugt, die durch Zugabe von Bakterienkulturen entsteht, die eine Gerinnung von Eiweiß und damit auch einen Koagulationsprozess ─ normalerweise bei hohen Temperaturen ─ verursachen. So erzeugtes Kasein wird geschnitten, gemischt, dann werden von der Molke Quarkquader abgetrennt, die nach angemessener Vorbehandlung in den Handel gehen. Normalerweise nimmt Quark eine weiße Farbe und je nach Fettmenge in der Milch eine cremige oder klumpende Konsistenz an. Er eignet sich perfekt als Beilage für frisches Brot, in Form von reinen Quadraten oder Pasten unter Zugabe von Gemüse und frischen Kräutern. Daraus wird häufig eine Füllung für Piorggen, Knöden oder leckere Pfannkuchen zubereitet. Magerquark ist nicht nur von unschätzbarem Geschmack, sondern auch ein Schatz an Nährstoffen und Mineralstoffen. Zum einen eignet er sich hervorragend als Bestandteil einer kalorienarmen Diät. Wir finden darin nur 0,5 g/100 g, Fettsäuren und vor allem ein vollwertiges und leicht assimilierbres Protein. Das darin enthaltene Lysin wirkt sich positiv auf die Konzentration aus, hilft gegen Ermüdung und beugt Arteriosklerose und Krebs vor. Es weist auch vorteilhafte Eigenschaften für die Funktion unseres Nervensystems auf. Im Quark finden wir auch Zink, Kalium, Magnesium, Jod und Natrium sowie die Vitamine A, B12, E und B1. Es ist empfehlenswert, ihn dauerhaft in die tägliche Ernährung aufzunehmen, um unserem Körper eine Reihe zn Nährstoffen zur Verfügung zu stellen, die für die reibungslose Funktion des Körpers erforderlich sind. Dank der Kombination von Magerquark mit gesunden Fetten wie Olivenöl werden die enthaltenen Vitamine maximal ausgenutzt.
- 2 Esslöffel Sahne
Süße Sahne ist eine Flüssigkeit und, wie der Name schon sagt, süßliche Sahne mit einem Fettgehalt von 9-12 %, die meistens für Kaffee verwendet wird. Im Vergleich zu Milch, die wir auch mit schwarzen Getränken trinken können, ist sie zwar recht dünn, aber sie ist ziemlich kalorienhaltig. Sie wird von Kaffeeliebhabern aufgrund ihres cremigen Geschmacks ausgewählt, was das Kaffeearoma sehr verstärkt und das Getränk im Geschmack zarter und milder macht. Süße Sahne wird normalerweise mit dem Begriff UHT bezeichnet, der auf den Prozess der Milchsterilisation hinweist. Das macht das Produkt länger haltbar. Dieser Konservierungsprozess verändert den Geschmack des Produkts nicht, jedoch werden einige wertvollen Inhaltsstoffe der Milch zerstört. Süße Sahne ist nach wie vor der beliebteste Zusatz für Kaffee, schwarzen Tee und Kaffeebohnen.
1 Portion enthält
Kalorien | 322 kcal |
Protein | 11 g |
Fett | 3 g |
Kohlenhydrate | 34 g |
zugesetzter Zucker | 4 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.