Bio Laugenbrötchen
Zubereitungsschritte
- 1.Die Hefe in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen. Das Mehl mit dem Salz mischen, in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefemilch und zerlassene Butter zugeben und mit den Händen oder den Knethaken des elektrischen Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch etwas lauwarmes Wasser zugeben, sollte er zu feucht sein, noch etwas Mehl einarbeiten. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 10 Minuten kräftig durchkneten, wieder zurück in die Schüssel geben und zugedeckt an einem warmen, zugfreien Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
- 2.Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Natron in 800 ml Wasser auflösen und aufkochen. Den Teig noch einmal gut durchkneten, Brötchen formen und diese für 30-60 Sekunden in die Natronlauge tauchen. Herausnehmen, gut abtropfen lassen und in Kürbiskernen, Sesam, Mohn, etc. wenden.
- 3.Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, die Oberfläche leicht einritzen und die Brötchen im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten backen.
- 4.Herausnehmen, auskühlen lassen und servieren.
- 50 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - Hefe
- 50 Gramm Kürbiskerne
Kürbis ist ein besonders gesundes Gemüse, das in der europäischen Küche auf vielerlei Art und Weise verwendet wird. Sein Inneres und die relativ großen Samen werden trotz ihrer zahlreichen Eigenschaften oft übersehen und bleiben ungenutzt. Von allen Samen enthalten sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Sie enthalten reichlich Magnesium, Phosphor, Mangan, Kupfer, Kalium, Eisen und Zink, sodass man sich keine Gedanken über die Immunabwehr machen muss.
Die unscheinbaren Samen fördern dank zahlreicher Sterole und Stanole die Funktion des Herzens. Nicht jeder weiß, dass sie ein Mittel zur Bekämpfung von Parasiten und Schlaflosigkeit sind.
Im Verkauf finden wir sowohl geschälte als auch ungeschälte Samen, die roh oder geröstet sind. Unabhängig davon, was Sie wählen, sollten Sie auf die Größe des Saatguts und das Herkunftsland achten. Die beste Wahl umfasst die einheimischen oder die aus europäischen Ländern stammenden. Die chinesischen, die immer öfter angeboten werden, sind in der Regel von schlechterer Qualität und haben einen bitteren Geschmack.
Kürbiskerne sind vor allem ein gesunder Snack, der zwischen den Mahlzeiten gegessen werden kann. Darüber hinaus können Sie sie als Zusatz für Eintöpfe und Backwaren, z.B. selbstgebackenes Brot, verwenden. Sie eignen sich hervorragend für Salate mit grünen Salatblättern und Suppen. Eine interessante Idee ist, einen gesunden Brotaufstrich daraus zuzubereiten oder den Morgenbrei damit zu bestreuen. - 500 Gramm Mehl
- 50 Gramm Mohn
- 30 Gramm Natron
- Salz
- 50 Gramm Sesamsamen
Sesam sind die kleinen Körner einer Ölpflanze, die unsere Gerichte seit Jahren anreichern.
In der asiatischen Küche gehören sie zu den Hauptzutaten der täglichen Mahlzeiten. Diese Pflanze ist vielseitig einsetzbar, nicht nur in der Küche.
Aus Sesamöl werden ätherische Öle, Seifen und Parfüms hergestellt. Die Eigenschaften des Öls helfen bei Hautproblemen und stärken Haare und Nägel. In der Lebensmittelindustrie ist Sesamöl eines der gesündesten Öle mit der ältesten Herkunft. Es ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Margarine.
Darüber hinaus wird Sesam zur Herstellung von Süßigkeiten, vor allem Halva und knusprigen Sesamriegeln verwendet. Aus Sesamsamen wird auch Tahina ─ eine Paste aus dem Nahen Osten, die für die Herstellung von Humus notwendig ist und auch als Zusatz für Brot oder Backwaren verwendet werden kann – hergestellt. Darüber hinaus schmücken Sesamsamen oft das Brot und verleihen ihm einen nussigem Geschmack sowie ein ausdrucksstarkes Aroma. Wenn Sie Weizenbrötchen selbst backen, empfiehlt es sich, sie mit Sesam zu bestreuen, genauso kann man damit den Geschmack von grünen Salaten und Cremesuppen aufpeppen.
1 Portion enthält
Kalorien | 774 kcal |
Protein | 26 g |
Fett | 9 g |
Kohlenhydrate | 102 g |
zugesetzter Zucker | 1 g |
Ballaststoffe | 8 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.