Bio Buchweizenbrot mit Leinsamen
Zubereitungsschritte
- 1.Einen länglichen Römertopf wässern. Den Leinsamen mit 300 ml lauwarmen Wasser mischen und ca. 4 Stunden einweichen.
- 2.Die Mehlsorten mit Salz und der Hefe mischen, in eine Schüssel geben und die eingeweichten Leinsamen mit der Flüssigkeit zugeben. Die Milch angießen und alles mit den Händen oder den Knethaken des elektrischen Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
- 3.Den Römertopf leicht mit Butter einfetten. Den Teig noch einmal durchkneten, zu einem länglichen Laib formen und in den vorbereiteten Römertopf legen. Weitere 20 Minuten gehen lassen, den Deckel aufsetzen und den Topf in den kalten Ofen schieben.
- 4.Bei 220°C Ober- und Unterhitze ca. 1 Stunde backen.
- 5.Das fertige Brot herausnehmen, auskühlen lassen und in Scheiben geschnitten servieren.
- 250 Gramm Buchweizenmehl
Mehl aus gemahlenem Buchweizenkorn mit einem charakteristischen zarten, nussigen Geschmack und brauner Farbe. Buchweizenmehl wird aufgrund seiner zahlreichen Vorteile geschätzt. Es ist glutenfrei, hat einen hohen Protein- und Ballaststoffgehalt und reichert die Ernährung mit wertvollen Mineralstoffen an.
Auf Französisch heißt es „blé noir“ (schwarzes Getreide) oder „Farine de Sarrasin“, was „Sarrasin-Mehl“ bedeutet. Sein Name stammt aus der Zeit der Kreuzzüge, bei denen die Franzosen Buchweizenmehl mitnahmen, das von den Sarazenen (d. h. den arabischen Völkern) übernommen wurde.
Buchweizenmehl ist ein beliebter Bestandteil der bretonischen Küche. Es wird unter anderem verwendet zur Herstellung von Galette-Bretonnes-Pfannkuchen. - Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 80 Gramm Leinsamen
- 180 Milliliter Milch
Milch.
Obwohl sie seit Jahrhunderten Basis der Ernährung, vor allem bei Kindern ist, hören wir in letzter Zeit immer häufiger Diskussionen über deren nicht so positiven Eigenschaften. Es handelt sich hauptsächlich um einen hohen Fettindex, der im Verhältnis zu ihren Vitaminen und Mineralstoffen kein besonders starkes Argument ist. Es ist seit jeher bekannt, dass Milch vor allem eine Quelle von Protein und Kalzium ist, das der wichtigste Baustoff für Knochen ist. Darüber hinaus enthält sie Phosphor und Magnesium, das die Funktion von Nervenzellen fördert .
Ihr Konsum in angemessenen Mengen hilft, viele Krankheiten wie Osteoporose, Bluthochdruck und sogar Krebs zu verhindern. Nur zwei Gläser Milch pro Tag reichen aus, um Körper und Geist frisch zu halten. Natürlich kann sich das nicht jeder erlauben.
Hier sind Menschen gemeint, die die in der Milch enthaltene Laktose nicht vertragen. Dies ist in der Tat ein berechtigter Fall, in dem sie nicht in die tägliche Ernährung aufgenommen werden sollte. Apropos Milch, normalerweise fällt uns als erstes im Zusammenhang mit Milch eine Kuh ein. Es stimmt, Kuhmilch ist am beliebtesten. Nicht nur in Form eines Getränks, das wir zum Frühstück verwenden können, sondern auch als Rohstoff, aus dem wir andere Produkte wie Käse, Joghurt, Buttermilch und Kefir herstellen.
Sie wird in großem Ausmass verwendet und obwohl wir sie mehr mit einer morgendlichen Mahlzeit verbinden, bildet Milch auch Basis für verschiedene Soßen, die zum Mittagessen verwendet werden. Eine von ihnen ist die allen bekannte, hervorragende Bechamelsauce. Neben Kuhmilch finden Sie im Handel unter anderem Ziegenmilch, die aus Sojabohnen erzeugte Sojamilch ─ eine Version für Menschen, die gegen Laktose allergisch sind ─ und sogar das Milchpulver, das bei der Verdampfung von Wasser aus Kuhmilch hergestellt wird. - 100 Gramm Roggenmehl
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Päckchen Trockenhefe
Backhefe.
Hefe ist ein einfacher einzelliger Pilz, der von Einfachzuckern lebt. Diejenige, die wir kaufen, ist die Backhefe Saccharomyces cerevisiae, die in Form eines kleinen Würfels oder seit einiger Zeit auch in lyophilisierter Pulverform erhältlich ist. Ihre Hauptanwendung ist seit Jahren die Herstellung von Brot sowie süßen und salzigen Produkten. Sie ist Bestandteil des Sauerteigs, der dem Mehl zum Backen von Brot zugesetzt wird.
Viele Backprodukte basieren auf diesen kleinen Pilzen. Brötchen mit Obst, Kuchen, Pizza ─ ohne Hefe würden wir ihren Geschmack nicht genießen. Gebackene Hefeprodukte zeichnen sich durch eine lockere Konsistenz und ein größeres Volumen aus. Hefe hat eine graubraune Farbe und einen charakteristischen Käseduft, weshalb sie auch in veganen, Käse imitierenden Produkten verwendet wird. Obwohl sie an sich nicht essbar ist und der Verzehr von „roher“ Hefe uns schaden kann, kann man in Verbindung mit kochendem Wasser daraus ein Getränk machen, das reich an Vitaminen ist und als goldenes Heilmittel gegen Akne gilt. - 200 Gramm Weizenmehl
Weizenmehl wird, wie der Name schon sagt, aus gemahlenen Weizenkörnern hergestellt. Wir verwenden diesen Begriff im Zusammenhang mit verschiedenen Mehlsorten, die sich nicht nur hinsichtlich des Aussehens und der verwendeten Körner, sondern auch hinsichtlich der Produktionsweise unterscheiden.
Und so unterscheiden wir Kuchen-, Auszugs-, Sieb- und Vollkornmehl. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jedes Weizenmehl zum Backen von Brot geeignet ist. Das gleiche gilt, wenn Sie Nudeln selbst zubereiten möchten. Es reicht auch nicht aus, dem Verkäufer „Kuchenmehl“ zu sagen, um ein Produkt zu erhalten, das Ihnen perfektes Gebäck garantiert. Es ist nicht egal, welches Mehl Sie zum Backen Ihrer Lieblings-Muffins verwenden! Obwohl das Erkennen der Mehlsorte nicht die einfachste ist, empfiehlt es sich zu wissen, wonach man suchen muss, um die am besten geeigneten Sorten zu wählen.
Das erste Kriterium ist die Farbe. Schneeweißes Mehl mit einem leicht gelblichen oder grauen Farbton, das aus dem inneren Teil des Kornes hergestellt wird, ist zarter und eignet sich beispielsweise für Kekse. Leider ist es nicht besonders wertvoll, da es wenige Nährstoffe enthält und sich schnell in Form von zusätzlichem Fett ansammelt.
Vollkornmehl ist definitiv dunkler, da für seine Herstellung nicht nur Endosperm, sondern auch andere Kornteile verwendet werden. Darin ist auch Weizenkleie zu sehen. Dies ist eine viel gesündere Sorte, deren Konsum im Rahmen der täglichen Ernährung notwendig ist, um die problemlose Funktion des Körpers sicherzustellen. Um zu prüfen, ob es sich um ein Mehl von guter Qualität handelt, ist es sinnvoll, ein wenig Pulver in die Hand zu drücken, wenn es die Form bewahrt, die wir ihm gegeben haben, bedeutet das, dass das Mehl feucht ist und während des Produktionsprozesses etwas schief gegangen sein muss. Wenn sich das Mehl verstreut und beim Kneten ein spezifisches Geräusch hören lässt, können Sie es ruhig kaufen. Mehl von guter Qualität hat auch eigenen Geruch, ohne merkliche Fremdnoten. Es ist auch etwas süß.
1 Portion enthält
Kalorien | 315 kcal |
Protein | 8 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 54 g |
zugesetzter Zucker | 3 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.