Bio Artischocken
Zubereitungsschritte
- 1.Zum Putzen von großen Artischocken als erstes den harten Stiel herausbrechen. Die unteren trockenen Blätter entfernen und als nächstes die Blattspitzen abtrennen. Hierzu am einfachsten mit einem scharfen Messer das obere Drittel abschneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln, da sich die Schnittflächen ansonsten braun verfärben.
- 2.Zum Garen des Gemüses etwas Zitronensaft in einen großen Topf mit sprudelndem Salzwasser geben und die Artischocken hinein legen. Zugedeckt etwa 30 bis 40 Minuten weich kochen lassen. Sind die Artischocken gar, lassen sich die Blätter ganz leicht herauslösen und das Fruchtfleisch zwischen den Zähnen aus dem unteren Blattstück ziehen. Eine feine Vinaigrette zum Dippen passt dazu sehr gut.
- 3.Mittelgroße Artischocken dagegen sind ideal zum Marinieren geeignet. Auch hier wieder das obere Drittel der harten Blätter abschneiden und die äußeren Blätter entfernen. Den weicheren, essbaren Stielansatz schälen. Jetzt das Gemüse vierteln und die unter den Blättern liegenden nicht zum Verzehr geeigneten Härchen, das sogenannte Heu, herauslösen. Am besten mit einem kleinen Messer sorgfältig herausschneiden. Sofort in vorbereitetes Zitronenwasser legen. Anschließend nach Belieben in Wasser oder Brühe ca. 10 Minuten garen und beispielsweise in würziger Kräuter-Chili-Sauce marinieren.
- 4.Zarte, kleine Artischocken eignen sich bestens zum Braten oder Frittieren. Auch hier wieder die harten Blattspitzen und nach Belieben den Stielansatz abschneiden. Die äußeren Blätter entfernen. Die noch fest geschlossenen Blüten vierteln und sofort mit Zitronensaft beträufeln. Hier muss noch kein Heu entfernt werden.
- 5.Sind alle Artischocken vorbereitet, gut trocken tupfen und zum Beispiel in heißem Öl mit geschälter und in Scheiben geschnittener Knoblauchzehe etwa 5 Minuten langsam braten. Mit Weißwein ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- 1 Zitrone
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 4 Artischocken
Ein paar Worte zu Artischocken:
Sicherlich haben Sie in der Gemüseabteilung schon deren grün-violette geschlossene „Blumen“ mit Blättchen, die eine Schalenstruktur und fleischige Wurzel haben, gesehen. Vielleicht hatten Sie sogar die Möglichkeit, sie nach der Verarbeitung zu probieren – es sind Artischocken.
Diese Pflanze gehört zur Familie der Asteraceä und stammt höchstwahrscheinlich aus Nordafrika, woher sie im Mittelalter nach Europa kam und ursprünglich in Spanien und Italien vorkam. Artischocken, die wir heute finden, kommen meistens aus Italien. Sie werden vor der Blüte geerntet, da offene, reife Köpfe nicht mehr zum Verzehr geeignet sind. Man muss beachten, dass der innere Teil der Blüten, der normalerweise mit einem leichten Haar bedeckt ist, nicht essbar ist. Artischocken sollten gekocht werden. Dann essen Sie Blatt für Blatt und kommen so zum Herzen, das am besten schmeckt. Es ist der zarteste Teil und nicht so bitter wie der Rest, dessen Geschmack an eine Nuss erinnert.
Das Gemüse eignet sich hervorragend als Snack, aber auch für zahlreiche Hauptgerichte. Sie sind perfekt geeignet als Zutat für Salate sowie Saucen. Aber neben der Anwendung in der Küche werden sie immer häufiger in der Pharmaindustrie verwendet. Aufgrund des Gehalts an zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen sind sie zurzeit nicht nur bei italienischen Verbrauchern beliebt.
Wie bereits erwähnt, enthalten sie unter anderem Vitamin A und C sowie Mineralstoffe wie Phosphor und Magnesium. Von daher sind sie Bestandteil zahlreicher Wirkstoffe, die allgemein in der Pharmakologie verwendet werden. Sie haben auch eine cholesterinsenkende Eigenschaft und fördern die Gallenproduktion, wodurch die Leberfunktion verbessert wird.
Zudem haben sie eine starke antioxidative Eigenschaft und eignen sich auch gut als Bestandteil der Diät, die zum Gewichtsverlust führt. Artischocken finden auch in der Kosmetik Anwendung. Auf ihrer Basis werden u. a. Hautreinigungsmittel hergestellt. - 1 Knoblauchzehe
Obwohl Knoblauch durch die Tataren im Mittelalter nach Europa gebracht wurde, ist er in der Welt seit mehr als fünftausend Jahren bekannt. Es ist schwer zu sagen, wo er zur Welt gekommen ist, aber alles deutet darauf hin, dass seine Kultivierung in Sibirien begonnen hat. So erfreute er sich großer Beliebtheit auch bei den Ägyptern, Griechen und Römern. Seine Verwendung ist und war sehr breit nicht nur in der Küche, weil seine reichen medizinischen Werte bereits in der Antike entdeckt wurden, die sich bei einigen Beschwerden von unschätzbarem Wert erwiesen. In zahlreichen Quellen finden Sie Informationen über seine harntreibenden oder schleimlösenden Wirkungen. Er gilt seit jeher als natürliches Antibiotikum, das im Gegensatz zu den pharmakologischen Mitteln keine für die Bakterienflora schädlichen Eigenschaften aufweist. Er verbessert auch den Verdauungsprozess, steigert u. a. die Gallenproduktion und senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck. Er wird auch bei verschiedenen Atemproblemen verwendet. Obwohl es kaum zu glauben ist, gehört Knoblauch zur Familie der Lilien. Einzelne Blütenköpfe, die aus den Blättern hervorgehen, kommen meistens in rosa und weißen Nuancen vor. Sie können das Auge wirklich mit ihrem Charme erfreuen. Das Gemüse wird heute vielerorts weltweit, vor allem in den Mittelmeerländern und in Kalifornien angebaut. Gegenwärtig gibt es bis zu 80 an Zier-, Kultur- und Wildarten. Aufgrund seines starken Geschmacks bildet er oft die Basis für die Küche dieser Welt. Er betont perfekt den Geschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse, unter anderem weil er in der italienischen Küche so oft verwendet wird, deren Motto lautet: „Die Kraft liegt in der Einfachheit“. Sehr oft greift man nach Knoblauch, um dem Gericht Charakter zu verleihen. Es ist erwähnenswert, wie er zu lagern ist und worauf es beim Kauf zu achten ist, da dabei viele Zweifel bestehen. Sie sollten den Knoblauch in einem kühlen und trockenen Raum, jedoch nicht im Kühlschrank lagern! Überrascht? Die Lagerung von Knoblauch im Kühlschrank zerstört seinen Geschmack. Das wichtigste Kriterium beim Einkauf ist das Herkunftsland. Es ist sehr wichtig, chinesischen Knoblauch zu meiden, der derzeit die Ladenregale überflutet, da er viele schädliche Stoffe enthält. Glücklicherweise können Sie diesen erkennen, wenn Sie einige Aspekte beachten.
- 4 Esslöffel Olivenöl
- Pfefferkörner
- Salz
- Weißwein, trocken
1 Portion enthält
Kalorien | 299 kcal |
Protein | 18 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 21 g |
zugesetzter Zucker | 20 g |
Ballaststoffe | 55 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Artischocke
frisch gemahlene Pfefferkörner
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.