Bio Gebratene Hirschkeule mit Gemüse, dazu kleines Kürbisgratin
Zubereitungsschritte
- 1.Den Ofen auf 140°C Unter- und Oberhitze vorheizen. Den Sellerie, Möhren und Schalotten schälen. Den Sellerie würfeln, die Möhren schräg in 3-4 cm lange Stücke und die Schalotten in Spalten schneiden oder im Ganzen belassen.
- 2.Die Keule abbrausen, trocken tupfen und von Häuten und Sehnen befreien. Mit Küchengarn in Form binden. Die Wacholderbeeren im Mörser mit dem Pfeffer, Piment und Salz zerstoßen und die Keule damit einreiben. In heißem Olivenöl in einem Bräter von allen Seiten anbraten.
- 3.Das Gemüse dazu geben, kurz mitbraten, mit dem Rotwein und dem Wildfond ablöschen. Die Rosmarinzweige dazulegen und den Braten im Ofen ca. 1,5 Stunden schmoren lassen. Das Fleisch immer wieder wenden und nach Bedarf Fond nachgießen.
- 4.Zum Schluss abschmecken und die Hirschkeule nach Belieben mit einem Kürbisgratin servieren.
- 4 Wacholderbeeren
Wacholderbeeren sind nicht nur aufgrund ihres spezifischen Erscheinungsbildes besonders interessant, sondern vor allem aufgrund der Art und Weise, wie sie auf unseren Körper wirken. Ihre edlen Eigenschaften wurden bereits in der Antike geschätzt, als deren ätherische Öle zur Bekämpfung verschiedener Leiden verwendet wurden.
Diese Früchte eignen sich nicht nur perfekt zur Entgiftung unseres Körpers, sondern auch bei Problemen mit Schilddrüse, Diabetes, Arthritis und Rheuma. Sie helfen gegen Bauchschmerzen, Mundgeruch und Sodbrennen. Äußerlich können wir sie auf schwer heilbare Wunden geben sowie gegen hartnäckige Akne anwenden. All dies dank den darin enthaltenen ätherischen Ölen, organischen Säuren, Mineralsalzen und verschiedenen anderen Stoffen.
Wacholderbeeren sind erst zur Wende von Herbst und Winter erntereif. Wenn Sie sich entscheiden, sie selbst zu ernten, sollten Sie dunkelblaue, fast schwarze Beeren aussuchen. Sie haben normalerweise eine charakteristische, leicht blaue Verfärbungen. Je nachdem, wogegen sie wirken sollen, können Sie die Beeren in verschiedenen Formen verwenden. Sie treffen sie roh, als Sud, Sirup oder Pulver und alkoholischen Extrakt an. Auch in der meist verbreiteten Version ─ als Gewürz, das man kaufen kann.
Es empfiehlt sich, mehrmals täglich nach einem speziell zubereiteten Aufguss zu greifen, um Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und die Leberfunktion zu verbessern. Es werden auch getrocknete Wacholderfrüchte verwendet, das Sie Gerichten direkt hinzufügen können. Sie passen perfekt zum Wild- und Rindfleisch. Es ist empfehlenswert, ein paar Beeren in Sauerkraut und Marinaden zu geben. Aus Wacholderbeeren bereiten Sie auch Wacholderschnaps, der unter dem bekannteren Namen – Gin – bekannt ist. Es ist empfehlenswert, ein paar Beeren in Sauerkraut zu geben: Trotz aller positiven Eigenschaften der kleinen Beeren muss Ihnen bewusst sein, dass sie bei übermäßigem Verzehr zu Nierenproblemen führen können. - 250 Milliliter Wildfond
- 1 Hirschkeule
- 250 Gramm Knollensellerie
- Meersalz
Man kann gewisse sagen, dass Pfeffer und Salz seit Jahren unverändert weltweit die grundlegendsten Gewürze in der Küche sind. Wir verwenden sie auf Schritt und Tritt bei der Zubereitung von mehr oder weniger anspruchsvollen Mahlzeiten. Da sie der Menschheit seit Jahrhunderten bekannt sind, finden wir heute sowohl Pfeffer als auch Salz in zahlreichen Formen je nach dem Ort, an dem wir uns befinden. Jedes Jahr werden weltweit rund 200 Millionen Tonnen Salz gewonnen. Deutschland, Frankreich und Italien gelten als führende Salzhersteller.
Natriumchlorid bzw. Salz, das wir aufgrund seines salzigen Geschmacks in der Küche verwenden, wird eben als Lebensmittel verwendet. Derzeit gibt es auch Produkte, die mit dem Geschmack anderer Gewürze angereichert sind, z. B. Knoblauch-, Kräuter- oder Selleriesalz. Gleiches gilt für Pfeffer.
Alle Salzarten haben unterschiedliche Geschmackseigenschaften, eine unterschiedliche Zusammensetzung und Salzskala, daher passen sie unterschiedlich zu verschiedenen Gerichten. Es ist demnach wichtig, die reiche Salz- und Pfefferwelt kennen zu lernen und nach Produkten zu greifen, von denen Sie bisher noch nichts gehört haben. Zumal so viel über die schädlichen Eigenschaften von Salz gesprochen wird. Eine kleine Änderung bringt nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern sie ermöglicht uns auch, völlig neue Geschmacksrichtungen zu entdecken, wodurch Sie die uns bisher bekannten Gerichte neu entdecken können.
Wenn es um die bekanntesten Salzarten geht, sind Himalayasalz, Meersalz, Kaliumsalz und Jodsalz empfehlenswert. Was den Pfeffer angeht, sind Zitronenpfeffer, der besonders zu Fischgerichten passt, sowie der scharfe Cayennepfeffer, der den Gerichten beigemischt ihren Geschmack perfekt unterstreicht und unseren Stoffwechsel beschleunigt, beachtenswert. - 4 Möhren
Die Karotte ist eine der bekanntesten Gemüsesorten, deren Eigenschaften sogar in einem populären Sprichwort für Kinder enthalten sind, das besagt, dass man Karotten essen muss, um ein gutes Sehvermögen zu haben. Das sind keine leeren Worte, denn Beta-Carotin und Vitamin A in Karotten wirken sich positiv auf die Sehschärfe aus und nähren die Augen. Darüber hinaus hilft der regelmäßige Konsum von Karottenprodukten, Bräune lange zu behalten und den Hautzustand zu verbessern.
Karotten sind der Menschheit seit der Antike bekannt, doch ihr Geschmack und Aussehen von damals unterscheidet sich erheblich von dem, was wir heute essen. Sie gehörten nicht zu dem beliebten Gemüsen. Karotten wurden populär im 14. Jahrhundert, obwohl die heute bekannte orangefarbene Sorte von den Niederländern erst im 17. Jahrhundert entwickelt wurde.
Heute herrschen Karotten in der europäischen Küche in süßer und salziger Form vor. In Portugal ist Karottenmarmelade eines der nationalen Produkte, die dank der Zugabe von Kräutergewürzen köstlich schmeckt und auch außerhalb der Heimat von Columbus beliebt wird. Der Hit der letzten Jahre ist ein Karottenkuchen mit Frischkäseglasur sowie würzige Pfefferkuchen mit Karotten. Ohne Karotten ist eine Sonntagsbrühe kaum vorstellbar, sie bewährt sich auch in einer mit Fleisch gedünsteten Version oder als Salat, der mit geriebenen Äpfeln serviert wird. Sie schmeckt auch köstlich roh oder als süßer Saft ─ eine leckere Vitaminbombe. - Pfefferkörner
- Piment
- 2 Zweige Rosmarin
- 200 Milliliter Rotwein
- 6 Schalotten
Schalotte, auch als Askalonzwiebel bekannt, ist ein Gemüse, das zwischen Zwiebeln und Knoblauch platziert wird. Obwohl Größe und Aroma dem gewöhnlichen Knoblauch ähneln, wird sie eher als eine Art Zwiebel wahrgenommen. Sie zeichnet sich durch einen deutlich milderen Geschmack aus. Schalotten enthalten viele Nährstoffe, die gegen Krebs wirken. Sie wirken sich außerdem positiv auf die Senkung des Blutdrucks aus, helfen, das Blut zu verdünnen, und haben daher Antikrebseigenschaften.
Wie alle bekannten weißen Zwiebeln sind Schalotten im Kampf gegen Erkältungen und Grippe von unschätzbarem Wert. Wir finden darin zahlreiche Vitamine sowie Folsäure. Schalotten werden in der Küche auf vielfältige Art und Weise verwendet. Sie können sie roh essen sowie Saucen und Salaten hinzufügen. Es wird nicht empfohlen, sie als Ersatz für weiße oder rote Zwiebeln zu verwenden, da sie sich im Geschmack unterscheiden.
Schalotten sind auf jeden Fall milder, leicht süßlich und zart. Zwiebeln werden normalerweise Anfang Juli geerntet, wenn sie die nahegelegenen Märkte überfluten. Wählen Sie beim Einkaufen diejenigen, die schwer und eindrucksvoll sind. Sie sollten an einem kalten und trockenen Ort aufbewahrt werden, nur dann behalten sie die entsprechende Härte.
Achten Sie auf Anzeichen von Fäulnis, die darauf hindeuten, dass Zwiebeln an einem warmen Ort gelagert wurden und für den Verzehr ungeeignet sind.
1 Portion enthält
Kalorien | 513 kcal |
Protein | 85 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 7 g |
zugesetzter Zucker | 6 g |
Ballaststoffe | 4 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Wildfond
Hirschkeule
frisch gemahlene Pfefferkörner
Rosmarin. Eins der wichtigsten Gewürze der mediterranen Küche, ist eine unauffällige Pflanze, die an einen Fichtenzweig erinnert. Er wächst im mediterranen Klima in der Natur, in gemäßigtem Klima kann er nur im Frühling und Sommer angebaut werden, da er keinen Frost verträgt. Er wird für seinen intensiven Waldgeruch und seinen frischen Geschmack mit einer ausgeprägten Kiefernnote geschätzt. Er schmeckt sowohl frisch als auch getrocknet und kann sogar eingefroren werden. Nach dem Auftauen ist der Duft von Rosmarin noch stärker als die direkt aus dem Busch geernteten Äste.
Rosmarin ist ein vielseitiges Gewürz und eignet sich für eine Vielzahl salziger Gerichte: von Suppen über das Gemüse bis zum Fleisch. Er passt zu gebackenem Fisch, Lamm- und Rindfleisch. Er betont den Waldgeschmack von Wild und verleiht Geflügelfleisch Charakter. Er wird verwendet, um das Aroma von Spinat und Waldpilzen hervorzuheben. Sie können ihn auch Gerichten mit Hülsenfrüchten hinzufügen. Das Kultrezept für Gerichte mit Rosmarin sind damit bestreute Bratkartoffeln oder Süßkartoffeln sowie eine damit gewürzte Marinade für Grillfleisch.