Bio Sandwich mit Füllung aus Schweinefleisch und Paprika
Zubereitungsschritte
- 1.Das Baguette waagrecht halbieren. Nach Belieben etwas Brot aus den Hälften herauslösen, so dass die Füllung besser hinein passt. Die Paprikaschoten waschen, halbieren, putzen und in Streifen schneiden.
- 2.Das Schweinefilet waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen, fein hacken und zusammen mit dem Fleisch in heißem Öl rundherum 1-2 Minuten braten.
- 3.Den Balsamico und die Paprika 1-2 Minuten unterschwenken, salzen, pfeffern, vom Feuer nehmen und lauwarm abkühlen lassen.
- 4.Den Löwenzahn waschen, putzen und grob hacken. Auf einer Brothälfte verteilen und darauf den Frischkäse streichen.
- 5.Das Fleisch darauf verteilen und mit dem Paprika belegen. Die zweite Brothälfte darauf drücken, in vier Stücke teilen und servieren.
- 500 Gramm Schweinefilet
- 1 Baguette
Baguette.
Hinter diesem schönen, französischen Wort versteckt sich eine spezifische Art von Gebäck, das in der Regel eine Breite von etwa 6 cm und eine Länge von sogar einem Meter erreicht. Baguettes sind normalerweise nicht dick, sondern nur etwa 3 cm dick.
Baguette, das als Nationalprodukt Frankreichs gilt, wurde laut einer der drei am meisten verbreiteten Geschichten aus der Not entwickelt. Napoleon Bonapartes Bäcker sollen diese Form des Gebäcks entwickelt haben, um den Soldaten den Transport des Gebäcks in Uniformtaschen bei langen Feldzügen zu erleichtern.
Im Laufe der Zeit wurde das Baguette nicht nur zu einer militärischen Nahrung. Nach und nach erfreute es sich einer immer größeren Beliebtheit. Alle Franzosen lieben es jetzt und können sich ein Frühstück ohne es nicht vorstellen. Kurz darauf eroberte es die Herzen von uns allen. Heute wird das goldene und knusprige Baguette mit einer dünnen Schicht Butter und Konfitüre weltweit serviert. In Paris wird es nicht nur zum Frühstück gegessen. Baguette ist in Frankreich ein fester Bestandteil aller Mahlzeiten.
Unter Zugabe von hochwertigem Olivenöl und frischen Gewürzen passt es perfekt zu den typischen lokalen Käsesorten. Wie es in Frankreich tatsächlich erschien, darüber sind die Meinungen geteilt. Es gibt auch Befürworter der Theorie, dass Baguettes aus dem Wiener Brot entwickelt wurden. In der Stadt der Verliebten gibt es eine Geschichte, die besagt, dass Pariser Bäcker das Rezept für französische Baguettes auf der Basis des Rezeptes für das Wiener Brot entwickelt haben. Jeder, der die Gelegenheit hatte, österreichisches Brot zu probieren, kann sicherlich eine gewisse Ähnlichkeit feststellen. Nach der dritten Überlieferung, die wir hören können, war das Erscheinen eines weichen, langen Brötchens in Paris mit dem Bau der U-Bahn verbunden, an der Männer jeden Tag mit den zum Schneiden von Gebäck notwendigen Messern arbeiteten. Ein besorgter Bauleiter beauftragte die Bäcker damit, Brötchen zu backen, die mit der Hand gebrochen werden konnten. Auf diese Art und Weise wollte er die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen. So soll das Baguette entstanden sein, dessen Teig nach dem Zusammenpressen wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Dies ist auch zum Hauptkriterium für die Bewertung von französischem Brot geworden. - 2 Esslöffel Balsamico
Balsamico-Essig ist ein Produkt aus konzentriertem Traubenmost, d.h. frisch gepresstem Saft, der dann lange in Holzfässern gereift ist.
Traditionell wird er aus Trauben der weißen Sorte Trebbiano oder der roten Sorte Lambrusco hergestellt. Bevor man den Most in Fässer füllt, muss er erhitzt werden, was die Zuckermenge in der Flüssigkeit erhöht.
Balsamico-Essig enthält unscheinbar viele wertvolle Nährstoffe, die seit Jahrhunderten in der Volksmedizin verwendet werden. Balsamico-Essig wurde vor allem bei Magen- und Verdauungskrankheiten eingesetzt.
In geringen Mengen unterstützt er den Stoffwechsel, er ist auch Quelle von Polyphenolen, die Stress abbauen und den Alterungsprozess verzögern. Neben der Küche können Sie ihn auch für die Herstellung von selbstgemachten Kosmetika, wie Masken oder Reinigungswasser verwenden.
In der Gastronomie ist Balsamico-Essig vor allem eine Ergänzung zu trockenen Gerichten. Er ist am beliebtesten in der italienischen und französischen Küche. Er schmeckt hervorragend mit Pasta und Vorspeisen wie gereiftem Käse oder frischem Gemüsesalat unter Zugabe von Trauben oder Melonen. Er kann auch als eigenständige Sauce für Hauptgerichte, Fleisch, Reis- und Nudelgerichte sowie salzige Backwaren verwendet werden. - 150 Gramm Frischkäse
Frischkäse besteht aus Quark, der mit Sahne angereichert wird. Diese Mischung wird homogenisiert bzw. vereinheitlicht. Dessen Ergebnis ist ein glattes, cremiges Produkts mit einer einheitlichen Konsistenz.
Sie können Frischkäse in einer natürlichen Version nur mit Sahne oder in Geschmacksvarianten kaufen. Zu den meist hinzugefügten Zutaten gehören Kräuter, Paprika, Meerrettich und Früchte wie Kirschen, Aprikosen, Beeren usw.
Frischkäse wird normalerweise als Beilage zu Brot gegessen. Sowohl in süßer als auch in trockener Variante passt er perfekt zu frischem und knusprigem Brötchen. Man kann frisches Gemüse oder Aufschnitt dazu reichen, um ein leckeres und nahrhaftes Butterbrot zu kreieren. Natürlicher Frischkäse wird oft als Zusatz für Pfannkuchen und süße Omelettes verwendet. Sie können daraus auch einen Guss sowie Teigmassen machen. - 1 Knoblauchzehe
Obwohl Knoblauch durch die Tataren im Mittelalter nach Europa gebracht wurde, ist er in der Welt seit mehr als fünftausend Jahren bekannt. Es ist schwer zu sagen, wo er zur Welt gekommen ist, aber alles deutet darauf hin, dass seine Kultivierung in Sibirien begonnen hat. So erfreute er sich großer Beliebtheit auch bei den Ägyptern, Griechen und Römern. Seine Verwendung ist und war sehr breit nicht nur in der Küche, weil seine reichen medizinischen Werte bereits in der Antike entdeckt wurden, die sich bei einigen Beschwerden von unschätzbarem Wert erwiesen. In zahlreichen Quellen finden Sie Informationen über seine harntreibenden oder schleimlösenden Wirkungen. Er gilt seit jeher als natürliches Antibiotikum, das im Gegensatz zu den pharmakologischen Mitteln keine für die Bakterienflora schädlichen Eigenschaften aufweist. Er verbessert auch den Verdauungsprozess, steigert u. a. die Gallenproduktion und senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck. Er wird auch bei verschiedenen Atemproblemen verwendet. Obwohl es kaum zu glauben ist, gehört Knoblauch zur Familie der Lilien. Einzelne Blütenköpfe, die aus den Blättern hervorgehen, kommen meistens in rosa und weißen Nuancen vor. Sie können das Auge wirklich mit ihrem Charme erfreuen. Das Gemüse wird heute vielerorts weltweit, vor allem in den Mittelmeerländern und in Kalifornien angebaut. Gegenwärtig gibt es bis zu 80 an Zier-, Kultur- und Wildarten. Aufgrund seines starken Geschmacks bildet er oft die Basis für die Küche dieser Welt. Er betont perfekt den Geschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse, unter anderem weil er in der italienischen Küche so oft verwendet wird, deren Motto lautet: „Die Kraft liegt in der Einfachheit“. Sehr oft greift man nach Knoblauch, um dem Gericht Charakter zu verleihen. Es ist erwähnenswert, wie er zu lagern ist und worauf es beim Kauf zu achten ist, da dabei viele Zweifel bestehen. Sie sollten den Knoblauch in einem kühlen und trockenen Raum, jedoch nicht im Kühlschrank lagern! Überrascht? Die Lagerung von Knoblauch im Kühlschrank zerstört seinen Geschmack. Das wichtigste Kriterium beim Einkauf ist das Herkunftsland. Es ist sehr wichtig, chinesischen Knoblauch zu meiden, der derzeit die Ladenregale überflutet, da er viele schädliche Stoffe enthält. Glücklicherweise können Sie diesen erkennen, wenn Sie einige Aspekte beachten.
- 1 Hand voll Löwenzahn
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 2 Paprikas, rot
Paprika ist eine aus Südamerika stammende Pflanze mit schimmernder Farbpalette, die den Gaumen mit einer Vielfalt an Geschmacksrichtungen erfreut.
Sie kommt in mehreren Sorten vor, obwohl in Europa der spanische, sehr saftige und im Geschmack milde Paprika am beliebtesten ist.
Heute wird sie in verschiedenen geographischen Breiten angebaut. Paprika hat sich erst in den Zeiten der geographischen Entdeckungen verbreitet, als Konquistadoren nach der Eroberung des Staates der Azteken das neue Gemüse nach Europa mitgebracht haben. Es verbreitete sich auf dem alten Kontinent schnell, wurde in die Speisekarten unserer Vorfahren aufgenommen und machte ihre alltäglichen Mahlzeiten reicher und lieferte die notwendigen Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium.
Paprika ist normalerweise in drei Farben erhältlich: rot, grün und gelb. Jede dieser Sorten hat eine etwas andere Zusammensetzung, und so finden wir im roten Paprika das meiste Vitamin A, die gelbe steht für die Fülle an Lutein und die grüne ist reich an Folsäure. Paprika ist unzertrennlich mit der ungarischen Küche verbunden.
Sie ist die Hauptzutat für den traditionellen Letscho und das ungarische Gulasch. Wir finden sie auch in zahlreichen Rezepten der mediterranen Küche. Sie schmeckt hervorragend gefüllt mit Reis, Fleisch und Gemüse, als Zutat von Salaten und Beilage zum Brot. Sie passt gut als Bestandteil von Tarten und Aufläufen mit Kartoffeln sowie in Form von würzigen Suppen. Sie schmeckt sowohl kalt als auch warm serviert lecker. - Pfefferkörner
- Salz
1 Portion enthält
Kalorien | 694 kcal |
Protein | 45 g |
Fett | 2 g |
Kohlenhydrate | 75 g |
zugesetzter Zucker | 12 g |
Ballaststoffe | 5 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Löwenzahn
frisch gemahlene Pfefferkörner
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.