Bio Entenbraten mit Wirsingrouladen und Kartoffelgratin
Zubereitungsschritte
- 1.Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Möhre, den Sellerie und die Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Ente innen und außen waschen und trocken tupfen. Einen Beifußstängel abzupfen. Mit Salz und Pfeffer vermengen und die Ente innen und außen damit würzen.
- 2.Die Haut der Ente rundherum mit einem Zahnstocher einstechen und mit der Brustseite nach unten zusammen mit dem Gemüse in einen Bräter legen. Etwas Wasser angießen und im Ofen ca. 45 Minuten braten. Dann wenden und weitere ca. 60 Minuten braten. Dabei immer wieder mit der Flüssigkeit übergießen.
- 3.Eine Auflaufform ausfetten. Die Kartoffeln schälen, waschen, in dünne Scheiben schneiden oder hobeln, in der Form verteilen, salzen und pfeffern. 300 ml Sahne angießen und das Gratin im Ofen 35-40 Minuten backen.
- 4.Den Wirsing putzen, waschen, 4 große Blätter abtrennen und beiseite legen. Den Rest von dem harten Strunk befreien und in Streifen schneiden. Die Blätter 1 Minute in kochendem Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Den Speck würfeln, in einer heißen Pfanne anbraten und die Wirsingstreifen zugeben. Die übrige Sahne angießen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen.
- 5.Die Wirsingblätter nebeneinander liegend ausbreiten, trocken tupfen, je 1 EL Wirsinggemüse darauf geben, die Seiten einschlagen und die Blätter zu Rouladen aufrollen. Die Rouladen in einen Dampfeinsatz legen und über leicht köchelnder Gemüsebrühe ca. 5 Minuten dämpfen.
- 6.Die Ente aus dem Bräter nehmen und auf dem Rost (Fettpfanne darunter) unter dem vorgeheizten Grill noch ca. 10 Minuten goldbraun bräunen lassen. Wenn die Ente fertig ist, das Fett von der Soße abschöpfen und die Soße durch ein Sieb passieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Wein und Fond angießen, die Sauce noch einmal aufkochen, abschmecken und mit Mehlbutter (Mehl und Butter im Verhältnis 1:1 miteinander vermengt) abbinden.
- 7.Die Ente zerteilen und mit den halbierten Wirsingrouladen und dem Gratin auf vorgewärmte Teller anrichten und servieren.
- 1 Möhre
Die Karotte ist eine der bekanntesten Gemüsesorten, deren Eigenschaften sogar in einem populären Sprichwort für Kinder enthalten sind, das besagt, dass man Karotten essen muss, um ein gutes Sehvermögen zu haben. Das sind keine leeren Worte, denn Beta-Carotin und Vitamin A in Karotten wirken sich positiv auf die Sehschärfe aus und nähren die Augen. Darüber hinaus hilft der regelmäßige Konsum von Karottenprodukten, Bräune lange zu behalten und den Hautzustand zu verbessern.
Karotten sind der Menschheit seit der Antike bekannt, doch ihr Geschmack und Aussehen von damals unterscheidet sich erheblich von dem, was wir heute essen. Sie gehörten nicht zu dem beliebten Gemüsen. Karotten wurden populär im 14. Jahrhundert, obwohl die heute bekannte orangefarbene Sorte von den Niederländern erst im 17. Jahrhundert entwickelt wurde.
Heute herrschen Karotten in der europäischen Küche in süßer und salziger Form vor. In Portugal ist Karottenmarmelade eines der nationalen Produkte, die dank der Zugabe von Kräutergewürzen köstlich schmeckt und auch außerhalb der Heimat von Columbus beliebt wird. Der Hit der letzten Jahre ist ein Karottenkuchen mit Frischkäseglasur sowie würzige Pfefferkuchen mit Karotten. Ohne Karotten ist eine Sonntagsbrühe kaum vorstellbar, sie bewährt sich auch in einer mit Fleisch gedünsteten Version oder als Salat, der mit geriebenen Äpfeln serviert wird. Sie schmeckt auch köstlich roh oder als süßer Saft ─ eine leckere Vitaminbombe. - 1 Teelöffel Muskat
- 1 Teelöffel Pfeffer
- Pfefferkörner
- Rotwein, trocken
- 400 Milliliter Sahne
Süße Sahne ist eine Flüssigkeit und, wie der Name schon sagt, süßliche Sahne mit einem Fettgehalt von 9-12 %, die meistens für Kaffee verwendet wird. Im Vergleich zu Milch, die wir auch mit schwarzen Getränken trinken können, ist sie zwar recht dünn, aber sie ist ziemlich kalorienhaltig. Sie wird von Kaffeeliebhabern aufgrund ihres cremigen Geschmacks ausgewählt, was das Kaffeearoma sehr verstärkt und das Getränk im Geschmack zarter und milder macht. Süße Sahne wird normalerweise mit dem Begriff UHT bezeichnet, der auf den Prozess der Milchsterilisation hinweist. Das macht das Produkt länger haltbar. Dieser Konservierungsprozess verändert den Geschmack des Produkts nicht, jedoch werden einige wertvollen Inhaltsstoffe der Milch zerstört. Süße Sahne ist nach wie vor der beliebteste Zusatz für Kaffee, schwarzen Tee und Kaffeebohnen.
- Salz
- 1 Wirsing
- 1 Zwiebel
- Beifuß
- 1 Esslöffel Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 1 Ente
- Entenfond
- 2 Esslöffel Fett
- 50 Gramm Frühstücksspeck
- 800 Gramm Kartoffeln, festkochend
- 100 Gramm Knollensellerie
- 1 Esslöffel Mehl
1 Portion enthält
Kalorien | 1096 kcal |
Protein | 58 g |
Fett | 4 g |
Kohlenhydrate | 56 g |
zugesetzter Zucker | 16 g |
Ballaststoffe | 9 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
frisch gemahlene Pfefferkörner
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.