Bio Rotbarbenfilet auf Radicchiosalat mit Fenchel
Zubereitungsschritte
- 1.Den Fenchel putzen, waschen, von dem harten Strunk befreien und quer in sehr dünne Streifen hobeln. Etwas Fenchelgrün klein schneiden und beiseite legen. Die Fenchelstreifen in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren. In ein Sieb abgießen, abschrecken und abtropfen lassen.
- 2.Die Orangen mit einem scharfen Messer gründlich schälen und dabei die weiße Haut entfernen. Die Fruchtfilets aus den Trennhäuten schneiden und den dabei austretenden Orangensaft auffangen. Den Saft aus den Orangenresten auspressen. Mit dem Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Zucker, Fenchelgrün, Zitronen- und Orangenschale mit dem Olivenöl verrühren.
- 3.Die Radicchioblätter vom Strunk schneiden und verlesen. Die weißen Rippen herausschneiden. Die Blätter waschen, trocken schleudern, in mundgerechte Stücke zupfen und auf Tellern anrichten. Den Fenchel und die Orangenfilets darauf verteilen.
- 4.Die Rotbarbenfilets waschen und trocken tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets darin auf der Hautseite bei milder Hitze 2-3 Minuten goldbraun anbraten. Die Pfanne vom Herd nehmen, die Fischfilets wenden und in der Resthitze glasig durchziehen lassen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen.
- 5.Zum Servieren das Dressing über den Salat geben, die Rotbarbenfilets darauf anrichten und mit Fenchelgrün bestreuen.
- Zitrone
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- Zucker
- 1 Fenchelknolle
Fenchel ist ein charakteristisches Gemüse, das anscheinend einer großen Zwiebel ähnelt, die aus dicken Schichten besteht. Er gehört zur Familie der Sellerie und wird derzeit aufgrund seiner zahlreichen medizinischen Eigenschaften auf der ganzen Welt angebaut.
Er ist jedoch im Mittelmeerraum zur Welt gekommen, wo er bis heute ein sehr wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung aller Bewohner ist. Aufgrund seines charakteristischen Geschmacks, den Sie aus verschiedenen Zutaten in unendlich vielen Kombinationen zusammenstellen können, ist dieses Gemüse heute vor allem in Italien sehr beliebt. Er ist jedoch auch immer häufiger in anderen Ländern zu finden. Seine charakteristische Anisnote passt zu sauren Zusätzen, von daher ist Fenchelsalat mit Limettensaft heutzutage eine sehr häufige Zutat für Fleischgerichte auf den Speisekarten der Restaurants. Finocchio ─ so heißt sein italienischer Name – bewährt sich in Begleitung von Thunfisch, Rucola, Zitronensaft und etwas Olivenöl auch als leichter Salat.
Dank der ungewöhnlichen Verbindung überzeugt er den Gaumen aller, die die Möglichkeit haben, die Gerichte zu probieren. Das sind jedoch nur einige der vielen Möglichkeiten, rohen Fenchel zu servieren. Es ist beachtenswert, dass er oft als Zutat für Fleischgerichte gekocht oder geschmort serviert wird. In Italien finden wir ihn meistens als Contorno bzw. eine leichte pflanzliche Komposition, die meistens mit nahrhafterem Fleisch serviert wird. Fenchel ist jedoch nicht nur ein charakteristischer Geschmack, der unseren Gaumen erfreut, sondern er hat vor allem eine Reihe an unschätzbaren heilenden Eigenschaften.
Angefangen mit den wichtigsten Antioxidantien, die sich als wesentlich für die Prävention von Krebs und die Bekämpfung freier Radikale erweisen, über die Förderung des Immunsystems bis hin zur Stärkung der Blutgefäße. Fenchel ist eine solide Quelle an Vitaminen und Mineralstoffen, die jeden Tag dazu beitragen, dass der Körper zuverlässig funktioniert. Wir werden darin unter anderem die Vitamine B1 und C, Folsäure, Kupfer, Zink, Kalium und viele andere Mineralstoffe finden, dank denen wir nicht nur verschiedene Leiden bekämpfen, sondern uns auch besser fühlen. Dieses Gemüse wird in der pharmazeutischen Industrie hauptsächlich als Bestandteil von Tees für Säuglinge gegen Koliken sowie als Mittel zur Linderung von Verdauungsstörungen, zur Bekämpfung von Atemwegserkrankungen und Mikroben verwendet. - 4 Esslöffel Olivenöl
- 2 Orangen
- Orangen
- Pfefferkörner
- Pflanzenöl
- 1 Radicchio
- 4 Rotbarbenfilets
- Salz
1 Portion enthält
Kalorien | 335 kcal |
Protein | 22 g |
Fett | 2 g |
Kohlenhydrate | 11 g |
zugesetzter Zucker | 11 g |
Ballaststoffe | 3 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Fenchel
Bio Orange
Bio Orange
frisch gemahlene Pfefferkörner
Pflanzenöl
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.