Bio Salat aus Borlotti-Bohnen
Zubereitungsschritte
- 1.Die Bohnen mindestens 12 Stunden - am besten über Nacht - in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Quellwasser weg schütten und die Bohnen in kochendem Wasser in 25-35 Minuten bissfest kochen. Bei vorgegarten Bohnen aus der Dose oder dem Glas die Bohnen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist. Die Bohnen abtropfen lassen.
- 2.Den Fenchel putzen, waschen und der Länge nach in feine Scheiben schneiden oder hobeln. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Paprika putzen, waschen und in dünne Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Den Rucola putzen, waschen und trocken schleudern. Den Rucola - bis auf einige Blätter für die Deko - grob hacken.
- 3.Alle vorbereiteten Zutaten mit den abgetropften Bohnen in eine Schüssel geben. Für das Dressing die Kapern mit dem Olivenöl, dem Meersalz, etwas Pfeffer und dem Zucker vermischen. Die Knoblauchzehen schälen und dazu pressen. Den Zitronensaft unterrühren.
- 4.Das Dressing mit dem Bohnensalat mischen. Den Salat nochmals abschmecken und mit dem restlichen Rucola anrichten.
- 2 Hand voll Rucola
- 3 Esslöffel Zitronensaft
- Zucker
- 2 Zwiebeln, rot
- 200 Gramm Borlottibohnen
- 1 Fenchelknolle
Fenchel ist ein charakteristisches Gemüse, das anscheinend einer großen Zwiebel ähnelt, die aus dicken Schichten besteht. Er gehört zur Familie der Sellerie und wird derzeit aufgrund seiner zahlreichen medizinischen Eigenschaften auf der ganzen Welt angebaut.
Er ist jedoch im Mittelmeerraum zur Welt gekommen, wo er bis heute ein sehr wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung aller Bewohner ist. Aufgrund seines charakteristischen Geschmacks, den Sie aus verschiedenen Zutaten in unendlich vielen Kombinationen zusammenstellen können, ist dieses Gemüse heute vor allem in Italien sehr beliebt. Er ist jedoch auch immer häufiger in anderen Ländern zu finden. Seine charakteristische Anisnote passt zu sauren Zusätzen, von daher ist Fenchelsalat mit Limettensaft heutzutage eine sehr häufige Zutat für Fleischgerichte auf den Speisekarten der Restaurants. Finocchio ─ so heißt sein italienischer Name – bewährt sich in Begleitung von Thunfisch, Rucola, Zitronensaft und etwas Olivenöl auch als leichter Salat.
Dank der ungewöhnlichen Verbindung überzeugt er den Gaumen aller, die die Möglichkeit haben, die Gerichte zu probieren. Das sind jedoch nur einige der vielen Möglichkeiten, rohen Fenchel zu servieren. Es ist beachtenswert, dass er oft als Zutat für Fleischgerichte gekocht oder geschmort serviert wird. In Italien finden wir ihn meistens als Contorno bzw. eine leichte pflanzliche Komposition, die meistens mit nahrhafterem Fleisch serviert wird. Fenchel ist jedoch nicht nur ein charakteristischer Geschmack, der unseren Gaumen erfreut, sondern er hat vor allem eine Reihe an unschätzbaren heilenden Eigenschaften.
Angefangen mit den wichtigsten Antioxidantien, die sich als wesentlich für die Prävention von Krebs und die Bekämpfung freier Radikale erweisen, über die Förderung des Immunsystems bis hin zur Stärkung der Blutgefäße. Fenchel ist eine solide Quelle an Vitaminen und Mineralstoffen, die jeden Tag dazu beitragen, dass der Körper zuverlässig funktioniert. Wir werden darin unter anderem die Vitamine B1 und C, Folsäure, Kupfer, Zink, Kalium und viele andere Mineralstoffe finden, dank denen wir nicht nur verschiedene Leiden bekämpfen, sondern uns auch besser fühlen. Dieses Gemüse wird in der pharmazeutischen Industrie hauptsächlich als Bestandteil von Tees für Säuglinge gegen Koliken sowie als Mittel zur Linderung von Verdauungsstörungen, zur Bekämpfung von Atemwegserkrankungen und Mikroben verwendet. - 2 Frühlingszwiebeln
- 2 Esslöffel Kapern
Kapern sind eins der Hauptgewürze der mediterranen Küche immer beliebter wird. Sie sind die kleinen, unentwickelten Knospen von dornigen Kapern. In der europäischen Küche findet man sie meistens mariniert in Essig oder Salzlake oder eingelegt.
Der Name Kapern stammt von der lateinischen Capra (Ziege), was das scharfe, intensive Aroma des Gewürzes widerspiegelt. Tatsächlich zeichnen sich Kapern durch ein ausgeprägtes, fermentiertes Aroma und einen bitteren Geschmack aus, der im Marinierprozess stärker wird. Kapern erinnern optisch an grünliche, getrocknete Knospe einer Pflanze.
Die Qualität wird durch die Größe bestätigt ─ je kleiner die Knospen, desto würziger schmeckt das Gewürz.
Kapern sind im Mittelmeerraum seit der Antike bekannt und vor allem in Italien und Südfrankreich immer noch sehr beliebt. Kapern sind eine leckere Ergänzung zu Hühner- und Pizzagerichten. Gerichte mit Kapern sind zum Beispiel italienische Arancini oder Kapernbällchen sowie gebratener Fisch mit Kapernpaste und Petersilie. Dieses Gewürz passt gut zu Knoblauch, Oliven, Basilikum und Oregano. Es empfiehlt sich, sie hinzuzufügen, um den Geschmack von grünen Bohnen und Tomatensaucen zu verstärken. - 2 Knoblauchzehen
Obwohl Knoblauch durch die Tataren im Mittelalter nach Europa gebracht wurde, ist er in der Welt seit mehr als fünftausend Jahren bekannt. Es ist schwer zu sagen, wo er zur Welt gekommen ist, aber alles deutet darauf hin, dass seine Kultivierung in Sibirien begonnen hat. So erfreute er sich großer Beliebtheit auch bei den Ägyptern, Griechen und Römern.
Seine Verwendung ist und war sehr breit nicht nur in der Küche, weil seine reichen medizinischen Werte bereits in der Antike entdeckt wurden, die sich bei einigen Beschwerden von unschätzbarem Wert erwiesen.
In zahlreichen Quellen finden Sie Informationen über seine harntreibenden oder schleimlösenden Wirkungen. Er gilt seit jeher als natürliches Antibiotikum, das im Gegensatz zu den pharmakologischen Mitteln keine für die Bakterienflora schädlichen Eigenschaften aufweist. Er verbessert auch den Verdauungsprozess, steigert u. a. die Gallenproduktion und senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck. Er wird auch bei verschiedenen Atemproblemen verwendet.
Obwohl es kaum zu glauben ist, gehört Knoblauch zur Familie der Lilien. Einzelne Blütenköpfe, die aus den Blättern hervorgehen, kommen meistens in rosa und weißen Nuancen vor. Sie können das Auge wirklich mit ihrem Charme erfreuen. Das Gemüse wird heute vielerorts weltweit, vor allem in den Mittelmeerländern und in Kalifornien angebaut. Gegenwärtig gibt es bis zu 80 an Zier-, Kultur- und Wildarten. Aufgrund seines starken Geschmacks bildet er oft die Basis für die Küche dieser Welt.
Er betont perfekt den Geschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse, unter anderem weil er in der italienischen Küche so oft verwendet wird, deren Motto lautet: „Die Kraft liegt in der Einfachheit“. Sehr oft greift man nach Knoblauch, um dem Gericht Charakter zu verleihen. Es ist erwähnenswert, wie er zu lagern ist und worauf es beim Kauf zu achten ist, da dabei viele Zweifel bestehen.
Sie sollten den Knoblauch in einem kühlen und trockenen Raum, jedoch nicht im Kühlschrank lagern! Überrascht? Die Lagerung von Knoblauch im Kühlschrank zerstört seinen Geschmack. Das wichtigste Kriterium beim Einkauf ist das Herkunftsland. Es ist sehr wichtig, chinesischen Knoblauch zu meiden, der derzeit die Ladenregale überflutet, da er viele schädliche Stoffe enthält. Glücklicherweise können Sie diesen erkennen, wenn Sie einige Aspekte beachten. - 1 Teelöffel Meersalz
Man kann gewisse sagen, dass Pfeffer und Salz seit Jahren unverändert weltweit die grundlegendsten Gewürze in der Küche sind. Wir verwenden sie auf Schritt und Tritt bei der Zubereitung von mehr oder weniger anspruchsvollen Mahlzeiten. Da sie der Menschheit seit Jahrhunderten bekannt sind, finden wir heute sowohl Pfeffer als auch Salz in zahlreichen Formen je nach dem Ort, an dem wir uns befinden. Jedes Jahr werden weltweit rund 200 Millionen Tonnen Salz gewonnen. Deutschland, Frankreich und Italien gelten als führende Salzhersteller.
Natriumchlorid bzw. Salz, das wir aufgrund seines salzigen Geschmacks in der Küche verwenden, wird eben als Lebensmittel verwendet. Derzeit gibt es auch Produkte, die mit dem Geschmack anderer Gewürze angereichert sind, z. B. Knoblauch-, Kräuter- oder Selleriesalz. Gleiches gilt für Pfeffer.
Alle Salzarten haben unterschiedliche Geschmackseigenschaften, eine unterschiedliche Zusammensetzung und Salzskala, daher passen sie unterschiedlich zu verschiedenen Gerichten. Es ist demnach wichtig, die reiche Salz- und Pfefferwelt kennen zu lernen und nach Produkten zu greifen, von denen Sie bisher noch nichts gehört haben. Zumal so viel über die schädlichen Eigenschaften von Salz gesprochen wird. Eine kleine Änderung bringt nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern sie ermöglicht uns auch, völlig neue Geschmacksrichtungen zu entdecken, wodurch Sie die uns bisher bekannten Gerichte neu entdecken können.
Wenn es um die bekanntesten Salzarten geht, sind Himalayasalz, Meersalz, Kaliumsalz und Jodsalz empfehlenswert. Was den Pfeffer angeht, sind Zitronenpfeffer, der besonders zu Fischgerichten passt, sowie der scharfe Cayennepfeffer, der den Gerichten beigemischt ihren Geschmack perfekt unterstreicht und unseren Stoffwechsel beschleunigt, beachtenswert. - 4 Esslöffel Olivenöl
- 2 Paprikas, rot
Paprika ist eine aus Südamerika stammende Pflanze mit schimmernder Farbpalette, die den Gaumen mit einer Vielfalt an Geschmacksrichtungen erfreut.
Sie kommt in mehreren Sorten vor, obwohl in Europa der spanische, sehr saftige und im Geschmack milde Paprika am beliebtesten ist.
Heute wird sie in verschiedenen geographischen Breiten angebaut. Paprika hat sich erst in den Zeiten der geographischen Entdeckungen verbreitet, als Konquistadoren nach der Eroberung des Staates der Azteken das neue Gemüse nach Europa mitgebracht haben. Es verbreitete sich auf dem alten Kontinent schnell, wurde in die Speisekarten unserer Vorfahren aufgenommen und machte ihre alltäglichen Mahlzeiten reicher und lieferte die notwendigen Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium.
Paprika ist normalerweise in drei Farben erhältlich: rot, grün und gelb. Jede dieser Sorten hat eine etwas andere Zusammensetzung, und so finden wir im roten Paprika das meiste Vitamin A, die gelbe steht für die Fülle an Lutein und die grüne ist reich an Folsäure. Paprika ist unzertrennlich mit der ungarischen Küche verbunden.
Sie ist die Hauptzutat für den traditionellen Letscho und das ungarische Gulasch. Wir finden sie auch in zahlreichen Rezepten der mediterranen Küche. Sie schmeckt hervorragend gefüllt mit Reis, Fleisch und Gemüse, als Zutat von Salaten und Beilage zum Brot. Sie passt gut als Bestandteil von Tarten und Aufläufen mit Kartoffeln sowie in Form von würzigen Suppen. Sie schmeckt sowohl kalt als auch warm serviert lecker. - Pfefferkörner
1 Portion enthält
Kalorien | 186 kcal |
Protein | 4 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 13 g |
zugesetzter Zucker | 12 g |
Ballaststoffe | 5 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Rucola. Mit Rucola ist es ein bisschen wie mit Spinat. Entweder lieben oder hassen wir ihn. Sein charakteristischer, leicht würziger Geschmack trägt dazu bei, dass sich viele Leute nicht davon überzeugen lassen. Wenn es diesen Geschmack nicht gäbe, würde er sich wahrscheinlich nicht von anderen Salatsorten unterscheiden. Es empfiehlt sich zu überlegen, woher der würzige Nachgeschmack kommt. Die Lösung ist einfach. Wurzeln. Denn Rucola ist mit Meerrettich und Radieschen verwandt. Wenn jemand noch keine Gelegenheit hatte, sich damit anzufreunden, ist Rucola ein Gemüse aus der Familie der Brassicas, die in den Mittelmeerländern zur Welt gekommen ist. Ihre Blätter ähneln Löwenzahnblättern.
Als Zuchtgemüse ist er definitiv anspruchslos. Sie können ihn in einem Balkongarten anpflanzen und das ganze Jahr über seine positiven Eigenschaften genießen. Und sie sind wirklich zahllos. Rucola ist reich an den Vitaminen A, B, C und K, die einen unschätzbaren Einfluss auf die Funktion des gesamten Organismus haben. Außerdem finden wir darin Eisen, Kalzium, Zink oder Kalium, das die Funktion der Nieren regulieren wird.
Dank Rucola verbessert sich auch die Funktion des Verdauungsprozesses, er bekämpft Sodbrennen und Bauchschmerzen oder Übersäuerung, reinigt den Körper von Giftstoffen und stärkt die Widerstandskraft des Körpers.
Neben all diesen hervorragenden Eigenschaften wird Rucola, auch Garten-Senfrauke genannt, in der Küche verwendet, jedoch vor allem aufgrund seines Geschmacks. Er schmeckt perfekt sowohl roh als auch gebraten. Er ist eine ausgezeichnete Ergänzung für Nudeln, Salate, Butterbrote und Fleisch. Er eignet sich als Hauptzutat für einen frischen, leichten Gemüsesalat, den Sie täglich zum Abendessen servieren. Er passt perfekt zu sonnengetrockneten Tomaten, sieht gut aus und schmeckt gut mit Pizza. Die Möglichkeiten sind wirklich grenzenlos. Rucola-Blätter erhalten außerdem ein Öl mit einem charakteristischen Geschmack, genannt Jamba, sowie eine Paste, die den Geschmack jedes Gerichts perfekt ergänzt.