Bio Lebkuchen-Mäuschen
Zubereitungsschritte
- 1.Honig, Zucker und Butter erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist, dann abkühlen lassen.
- 2.Das Mehl und die Gewürze vermischen. Die Pottasche und Hirschhornsalz im Sirup auflösen und mit den restlichen Zutaten verarbeiten, zugedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
- 3.Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche 4-5 mm dünn ausrollen und mit einer Schablone Mäuse ausschneiden oder ausstechen, auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und im vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten goldbraun backen, herausnehmen und abkühlen lassen.
- 4.Für die Glasur den Puderzucker mit Wasser und Zitronensaft glatt rühren. Die Glasur in eine Spritztüte füllen, die Spitze abschneiden und die Ränder der Mäuse nachzeichnen. Die Haselnüsse mit etwas Zuckerglasur festkleben.
- 5.Gut trocknen lassen.
- Pottasche
- 250 Gramm Puderzucker
Puderzucker ist nichts anderes als fein gemahlene Weißzuckerkristalle.
Weißer Staub eignet sich perfekt sowohl zum Backen von weichen und zarten Kuchen als auch zur Zubereitung von Cremes, hausgemachter süßer Sahne und Quarkcremes. Er wird auch als Bestandteil von Glasur verwendet.
Puderzucker verwenden wir jedoch meistens zur Dekoration von Backwaren und Desserts. Kleine Zuckerkörnchen werden durch Produktionsprozesse erzielt, die in der Fragmentierung weißer Kristalle bestehen.
In dieser Form ist Puderzucker eine Grundzutat in der Konditorei- und Backwarenindustrie. Neben dem Geschmack lässt er Ihre Backwaren appetitlich aussehen. Da er normalerweise mit Maismehl gemischt wird, eignet er sich eher zum Bestreuen von leckeren Süßigkeiten als zum Süßen von Tee oder Kaffee. Wenn es um Nähr- und Brennwerte geht, gestalten es sich ähnlich bei raffiniertem Kristallzucker. Ganz gewiss sollte er nicht von Menschen konsumiert werden, die im Alltag eine kalorienarme Diät halten müssen.
Puderzucker ist eine besondere Energieladung, die jedoch keine Mineralstoffe und keine speziellen Nährwerte hat. In geringen Mengen ist er für unseren Körper nicht schädlich. - 1 Prise Salz
- 1 Esslöffel Wasser
- 2 Teelöffel Zimtpulver
Zimt.
Obwohl wir Zimt heute vor allem als magisches Gewürz kennen, das den Geschmack von würzigen Keksen, Apfelkuchen oder Glühwein anreichert, war er vor vielen Jahren vor allem aufgrund der einzigartigen Eigenschaften bekannt, die im Kampf gegen verschiedene Leiden äußerst wichtig sind.
Das aus der Baumrinde gewonnene Gewürz wird hauptsächlich als Mittel gegen Erkältung und Verdauungsprobleme verwendet. Besonders Menschen, die ständig ohne Erfolg gegen Übergewicht kämpfen, sollten danach greifen. Zimt, der den Gerichten zugesetzt wird, reinigt nicht nur den Körper, sondern beschleunigt auch den Stoffwechsel und die Fettverbrennung.
Der goldene Pollen versorgt unseren Körper mit zahlreichen Mineralstoffen, wie Eisen, Kalzium oder Mangan und ist eine unbegrenzte Quelle von Ballaststoffen. Er weist nicht nur antibakterielle Eigenschaften auf, sondern er hilft auch bei der Bekämpfung von schlechtem Cholesterin, verbessert die Nierenfunktion und reguliert den Blutzucker.
Aus diesem Grund wird Zimt besonders für Diabetiker empfohlen. Dank des in diesem Gewürz enthaltenen Zimtaldehyds, das für seine charakteristische Farbe verantwortlich ist, weist er Antikrebseigenschaften auf und beugt auch Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson vor.
Aufgrund zahlreicher therapeutischer Eigenschaften wird Zimt oft in der Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet. Er Bestandteil von wärmenden und schmerzstillenden Salben. Das im Gewürz enthaltene Zimtöl verwendet man auch zur Herstellung von Mitteln, die gegen Zahnfleisch- und Kariesentzündungen und auch antiparasitär wirken. In der Kosmetik wird es zur Herstellung von Mitteln mit antibakteriellen und Anti-Cellulite-Eigenschaften sowie von Parfüms verwendet.
Wir verwenden Zimt in der Küche in gemahlener Form, seltener in Form von Stangen. Er wird normalerweise als Zusatz für Fleisch- und Fischgerichte verwendet. Häufiger greifen wir jedoch danach, wenn wir köstliche Desserts, Kuchen sowie heiße, aromatische Getränke wie Kaffee, Tee, verschiedene Liköre sowie alkoholische Getränke zubereiten. - 2 Esslöffel Zitronensaft
- 60 Gramm Zucker
- Anispulver
- 50 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - Haselnüsse
- Hirschhornsalz
- 125 Gramm Honig, flüssig
Honig, einer der wertvollen Schätze der Natur, der seit Jahrhunderten sowohl für kulinarische als auch für medizinische Zwecke verwendet wird Er wird nicht ohne Grund als flüssiges Gold bezeichnet. Je nach Art wird Honig zur Behandlung verschiedener Erkrankungen und Komplikationen ─ von Atemwegserkrankungen über lebensmittelbedingte Krankheiten bis hin zur Behandlung von Bluthochdruck und Kreislaufproblemen ─ verwendet.
In der Küche hat sich Honig als Zutat für süße und salzige Gerichte bewährt. Letztere, vor allem Fleischgerichte, gewinnen in Kombination mit Honig einen überraschend süß-salzigen Geschmack und Waldaroma.
In Honig marinierte Ente mit dem Zusatz von aromatischem Rosmarin ist eine großartige Idee für ein nahrhaftes Abendessen für alle, die die Süße des Honigs und den delikaten Geschmack von Geflügel lieben. - 2 Teelöffel Ingwerpulver
Wahrscheinlich hatte jeder bereits Gelegenheit, dieses magische Gewürz kennen zu lernen. Ein erstaunliches Aroma, das Süße und würzige Tiefe vereint.
In Asien ist er seit Generationen bekannt und gilt nach wie vor als Pflanze, die nicht nur als Zutat für köstliche lokale Gerichte, sondern auch als Hauptelement der Hausapotheken verwendet wird. Jeder kennt dort die wohltuenden Eigenschaften von Ingwer, die sich gegen Erkältungen, Übelkeit und sogar gegen Migräne als wirksam erweisen.
Er ist auch als Gewürz bekannt, das die Verdauung erleichtert ─ das darin enthaltene Öl regt die Produktion von Speichel und Magensaft an und wirkt sich positiv auf den Blutkreislauf aus. Viele von uns verbinden ihn vor allem mit dem Geschmack von Weihnachtslebkuchen, einem brennenden Kamin am Abend sowie Glühwein, Bier oder Tee. Ingwer ist jedoch vor allem ein magisches Gewürz, das ein interessantes Gericht garantiert.
Sie können ihn in zwei Formen finden: als frische Wurzel sowie fein gemahlenes Pulver. Es ist wichtig zu wissen, dass sie nicht austauschbar verwendet werden sollten. Frischer Ingwer eignet sich ideal als Zusatz für Meeresfrüchte und Fleisch, die ihm Ausdruck und leichte Würze verleihen. Gemahlener Ingwer kann für eine Vielzahl an Backwaren, Obstsalat oder Bratäpfel verwendet werden.
Denken Sie daran, das gemahlene Gewürz nicht zu lagern, da es schnell seine Eigenschaften verliert und sich verflüchtigt. Aufgrund seines einzigartigen Aromas und seiner Schärfe wird Ingwer auch häufig in Kosmetika verwendet. Ingweröl ist Bestandteil zahlreicher Hautpflegeprodukte, die das Abnehmen und die Körperformung fördern, während seine einzigartige Duftnote Ausgangspunkt für viele sinnliche Düfte ist. - 250 Gramm Mehl
- Nelkenpulver
- 50 Gramm Orangeat
1 Portion enthält
Kalorien | 397 kcal |
Protein | 4 g |
Fett | 0 g |
Kohlenhydrate | 82 g |
zugesetzter Zucker | 58 g |
Ballaststoffe | 1 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.