Bio Herz-Häppchen mit Reis und Räucherlachs
Zubereitungsschritte
- 1.Den Sushi-Reis unter fließendem Wasser in einem Sieb gründlich waschen, bis das Wasser klar ist. Mit 300 ml Wasser und einem kleinen Stück Kombu in einen ungelochten Garbehälter geben und bei 100°C 18 Minuten im elektrischen Dampfgarer garen, ab und zu umrühren.
- 2.1 EL Reisessig erhitzen und mit dem Salz und dem Zucker verrühren. Den Reis in eine Schüssel füllen, den Seetang entfernen. Einen Reis- oder Kochlöffel kreuz und quer durch den Reis ziehen, dabei die Würzmischung langsam zugießen. Dem Reis zugleich mit einem Fächer Luft zufächern, damit er schnell auf Raumtemperatur abkühlt und einen schönen Glanz bekommt.
- 3.Den Kohlrabi schälen und in 2 mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Mit Hilfe eines entsprechenden Ausstechers (2-3 cm) Herzen ausschneiden. Diese am Rand mit etwas heller Sojasauce bestreichen und mit Sesamsaat verzieren.
- 4.Mit einem größeren Herzausstecher (ca. 5 cm) aus dem Pumpernickel Herzen ausstechen, mit dem Ausstecher auf eine Platte setzen und mit dem Sushireis befüllen.
- 5.Den Ausstecher vorsichtig nach oben ziehen und aus den Lachsscheiben mit dem selben Ausstecher ebenfalls Herzen ausschneiden. Die Lachsscheiben auf einer Seite mit etwas Wasabipaste bestreichen und umgedreht (mit der Wasabischicht nach unten) auf den Reis legen.
- 6.Einen kleinen Tupfer Wasabi mittig auf die Sushiherzen geben und die Kohlrabiherzen darauf platzieren. Auf einem Holz- oder Bambussbrett servieren.
- Wasabi
- 1 Prise Zucker
- 1 Kohlrabi
- 1 Stück Kombu
- 3 Scheiben Pumpernickel
- 5 Scheiben Räucherlachs
- 1 Esslöffel Reisessig
- 1 Prise Salz
- 2 Esslöffel Sesamsamen, schwarz
- Sojasauce, hell
Sojasoße, die oft mit der chinesischen Küche in Verbindung gebracht wird, hat ihre Herkunft eigentlich in Japan, wo sie die Grundlage der alltäglichen Küche bildet.
Sie ist eines der ältesten Gewürze in Japan, übrigens nicht nur in diesem Land, denn sie wird in ganz Ostasien seit über 2500 Jahren ununterbrochen verwendet.
Seine ursprüngliche Herstellung war mit der Konservierung von Fischen in Salz verbunden. Die dabei entstandene Flüssigkeit wurde für Brühen verwendet. Mit der Entwicklung des Buddhismus, dessen Anhänger auf den Verzehr von Fleisch verzichteten, stieg die Nachfrage nach fleischlosen Saucen an. So hat die Verwendung fermentierter Sojabohnen zu ihrer Zubereitung begonnen. Im Laufe der Jahre wurde der Produktionsprozess modifiziert, die Bestandteile dieses aromatischen Gewürzes bleiben jedoch gleich.
Wir unterscheiden verschiedene Sojasaucen, die beliebteste ist die dunkle Koikuchi-Sauce, gleich darauf wird fast ebenso oft Usukuchi-Sauce gewählt, die etwas heller ist und mehr Salz enthält. Sojasauce ist eine perfekte Ergänzung für orientalische Gerichte, Reis- und Nudelgerichte.
Sie kann anstelle von Salz zum Würzen von Fleisch und Gemüse verwenden. Sie eignet sich perfekt für Marinaden, besonders für Geflügel, sowie als Beilage für Suppen. Perfekt als Gewürz für Piroggen, Brühe und Pizza. - 200 Gramm Sushireis
1 Portion enthält
Kalorien | 392 kcal |
Protein | 21 g |
Fett | 2 g |
Kohlenhydrate | 49 g |
zugesetzter Zucker | 6 g |
Ballaststoffe | 6 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Wasabi
Kombu
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.