Bio Pizza mit Spinat
Zubereitungsschritte
- 1.Für den Teig die Hefe in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen. Das Mehl mit dem Salz mischen, in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und das Hefewasser sowie das Öl eingießen. Mit den Händen oder den Knethaken des elektrischen Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch etwas lauwarmes Wasser zugeben, sollte der Teig zu feucht sein, noch etwas Mehl einarbeiten. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 10 Minuten kräftig durchkneten und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.
- 2.Das Backblech mit 1-2 EL bepinseln. Den Teig nochmal kräftig durchkneten, ausrollen und auf das Blech legen, dabei einen Rand formen. Für den Belag die Tomaten mit dem Oregano vermengen, salzen und pfeffern. Den Knoblauch schälen, fein hacken und zufügen. Den Spinat waschen, putzen und in Salzwasser kurz blanchieren. Abschrecken, ausdrücken und grob hacken. Mit den Kapern vermengen.
- 3.Die Oliven in Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Tomaten gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Den Spinat und den Mozzarella darauf verteilen und mit den Oliven bestreuen.
- 4.Mit Pfeffer würzen, mit Olivenöl beträufeln und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und in Stücke geschnitten servieren.
- 4 Esslöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel Oregano, getrocknet
Oregano, weniger bekannt als Wilder Majoran, ist eine Art aus der Minzfamilie. Höchstwahrscheinlich ist diese mehrjährige Pflanze im Mittelmeerraum zur Welt gekommen. Natürlich kommt sie in Asien, Südeuropa und Nordafrika vor, obwohl sie derzeit in vielen Ländern zu finden ist. Meistens finden wir sie in flussnahen Gebieten sowie in lichten Laubwäldern.
Oregano bevorzugt trockene Böden und wärmt sich gerne im Sonnenlicht. Unter solchen Bedingungen kann sie eine Höhe von bis zu 80 cm erreichen. Die klimatischen Bedingungen, unter denen sie reift, sind auch für den Geschmack von Bedeutung: Oregano von guter Qualität, der im entsprechend warmen Klima wächst, kann einen so starken Geschmack haben, dass die Zunge desensibilisiert werden kann. Andere, weiter verbreitete Sorten haben einen leicht aromatischen, herben Nachgeschmack, dessen Stärke je nach Art variieren kann. Diese Pflanze war bereits in der Antike bekannt, und deren außergewöhnlichen Eigenschaften wurden sogar vom berühmten Aristoteles geschätzt. Griechische Universitäten verwendeten Oregano gegen Hautkrankheiten und rheumatische Schmerzen. Wie im Fall von Fenchel wurden ihm im Mittelalter die magischen Kräfte zugeschrieben, die zur Bekämpfung der schwarzen Magie erforderlich waren. Obwohl er heute als Bestandteil zahlreicher Gerichte (vor allem in der südeuropäischen Küche) bekannt ist, wird er in der Volksmedizin immer noch verwendet.
Da er viele wertvolle Substanzen enthält, erweist er sich als unschätzbar im Kampf gegen viele Krankheiten. Er hilft bei Atemwegserkrankungen sowie bei Erkältungen. Er hat eine harntreibende, entgiftende, schleimlösende, krampflösende und sogar desinfizierende Wirkung. Er lindert effektiv Husten und wirkt sich positiv auf den Verdauungsprozess aus. Oregano fördert die Behandlung von Magengeschwüren und die Leberunterfunktion. Er enthält u. a. die Vitamine A, E und K, Zink und Kalium sowie Ballaststoffe. Abgesehen von der breiten Anwendung in der Medizin dürfen Sie nicht vergessen, dass Oregano in der Küche unersetzlich ist.
Zum Würzen verwenden wir meist seine gemahlenen getrockneten Blätter, die in dieser Form am besten schmecken. Wir verwenden Oregano als Zutat für Saucen, Pizzen (nach traditionellem italienischem Rezept), als Gewürz für Fleisch, Fisch und Salat. Er nimmt einen besonderen Platz in der traditionellen italienischen Küche ein, wird aber ebenso oft in türkischen, portugiesischen und griechischen Gerichten verwendet. Wir können daher sagen, dass er ein unersetzliches Element der Küche dieser Welt ist - Pfefferkörner
- 1 Esslöffel Salz
- 450 Gramm Tomaten, stückig
Kaum jemand weiß es, dass Tomaten als eine der wenigen Gemüsesorten nach Wärmebehandlung wertvoller ist, weil sie mehr Lycopin produzieren, eine chemische Verbindung, die die Entstehung von Krebs sehr effektiv verhindert und die Alterung des Körpers verlangsamt. Tomaten, die wir in Dosen kaufen, werden zur Hautentfernung gebrüht, bevor sie in den Handel gehen. Dann werden die Tomaten mit Salz und Füllstoff (Tomatensaft oder Fruchtfleisch) gemischt und in Dose gefüllt, die luftdicht verschlossen, erhitzt und sterilisiert wird. Während des Sterilisationsprozesses steigt die Lycopinmenge in Gemüse.
Nach dem Öffnen der Dose sollten Sie jedoch die verarbeiteten Tomaten schnell verzehren oder in eine saubere Schüssel umfüllen, da die Aufbewahrung im Kühlschrank länger als ein Tag in einer offenen Dose zum Anstieg der Produktion des schädlichen Bisphenols führen kann, das zur Herstellung von Kunststoffen verwendet wird.
Gerichte mit Dosentomaten
Dosentomaten können als Zutat für klassische Spaghetti-Sauce sowie andere Saucen für Reis oder Nudeln verwendet werden. Sie können als Basis für Tomatenpüree für Pizza dienen sowie Frühlingssuppen anreichern. Dosentomaten können Salaten, Dips für Snacks oder Sommersalsas hinzugefügt werden. - 500 Gramm Blattspinat
- 1 Würfel Hefe
- 1 Esslöffel Kapern
Kapern sind eins der Hauptgewürze der mediterranen Küche immer beliebter wird. Sie sind die kleinen, unentwickelten Knospen von dornigen Kapern. In der europäischen Küche findet man sie meistens mariniert in Essig oder Salzlake oder eingelegt.
Der Name Kapern stammt von der lateinischen Capra (Ziege), was das scharfe, intensive Aroma des Gewürzes widerspiegelt. Tatsächlich zeichnen sich Kapern durch ein ausgeprägtes, fermentiertes Aroma und einen bitteren Geschmack aus, der im Marinierprozess stärker wird. Kapern erinnern optisch an grünliche, getrocknete Knospe einer Pflanze.
Die Qualität wird durch die Größe bestätigt ─ je kleiner die Knospen, desto würziger schmeckt das Gewürz.
Kapern sind im Mittelmeerraum seit der Antike bekannt und vor allem in Italien und Südfrankreich immer noch sehr beliebt. Kapern sind eine leckere Ergänzung zu Hühner- und Pizzagerichten. Gerichte mit Kapern sind zum Beispiel italienische Arancini oder Kapernbällchen sowie gebratener Fisch mit Kapernpaste und Petersilie. Dieses Gewürz passt gut zu Knoblauch, Oliven, Basilikum und Oregano. Es empfiehlt sich, sie hinzuzufügen, um den Geschmack von grünen Bohnen und Tomatensaucen zu verstärken. - 2 Knoblauchzehen
Obwohl Knoblauch durch die Tataren im Mittelalter nach Europa gebracht wurde, ist er in der Welt seit mehr als fünftausend Jahren bekannt. Es ist schwer zu sagen, wo er zur Welt gekommen ist, aber alles deutet darauf hin, dass seine Kultivierung in Sibirien begonnen hat. So erfreute er sich großer Beliebtheit auch bei den Ägyptern, Griechen und Römern.
Seine Verwendung ist und war sehr breit nicht nur in der Küche, weil seine reichen medizinischen Werte bereits in der Antike entdeckt wurden, die sich bei einigen Beschwerden von unschätzbarem Wert erwiesen.
In zahlreichen Quellen finden Sie Informationen über seine harntreibenden oder schleimlösenden Wirkungen. Er gilt seit jeher als natürliches Antibiotikum, das im Gegensatz zu den pharmakologischen Mitteln keine für die Bakterienflora schädlichen Eigenschaften aufweist. Er verbessert auch den Verdauungsprozess, steigert u. a. die Gallenproduktion und senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck. Er wird auch bei verschiedenen Atemproblemen verwendet.
Obwohl es kaum zu glauben ist, gehört Knoblauch zur Familie der Lilien. Einzelne Blütenköpfe, die aus den Blättern hervorgehen, kommen meistens in rosa und weißen Nuancen vor. Sie können das Auge wirklich mit ihrem Charme erfreuen. Das Gemüse wird heute vielerorts weltweit, vor allem in den Mittelmeerländern und in Kalifornien angebaut. Gegenwärtig gibt es bis zu 80 an Zier-, Kultur- und Wildarten. Aufgrund seines starken Geschmacks bildet er oft die Basis für die Küche dieser Welt.
Er betont perfekt den Geschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse, unter anderem weil er in der italienischen Küche so oft verwendet wird, deren Motto lautet: „Die Kraft liegt in der Einfachheit“. Sehr oft greift man nach Knoblauch, um dem Gericht Charakter zu verleihen. Es ist erwähnenswert, wie er zu lagern ist und worauf es beim Kauf zu achten ist, da dabei viele Zweifel bestehen.
Sie sollten den Knoblauch in einem kühlen und trockenen Raum, jedoch nicht im Kühlschrank lagern! Überrascht? Die Lagerung von Knoblauch im Kühlschrank zerstört seinen Geschmack. Das wichtigste Kriterium beim Einkauf ist das Herkunftsland. Es ist sehr wichtig, chinesischen Knoblauch zu meiden, der derzeit die Ladenregale überflutet, da er viele schädliche Stoffe enthält. Glücklicherweise können Sie diesen erkennen, wenn Sie einige Aspekte beachten. - 500 Gramm Mehl
- 3 Kugeln Mozzarella
Mozzarella ist ein beliebter italienischer Käse aus der Region Kampanien, die aus Milch der Wasserbüffel – einer Art des Hausrindes – hergestellt wird.
Er wird in Form von kleinen runden Stücken in Molke verkauft. Er zeichnet sich durch außergewöhnliche Dehnung nach dem Schmelzen aus und eignet sich daher hervorragend für Pizza und andere gebackene Gerichte. Nicht nur Pizza, sondern auch viele andere typisch italienische Gerichte enthalten Mozzarella.
Wir finden ihn unter anderem in Caprese-Salat, Lasagne und anderen Nudelgerichten. Da er ziemlich fett ist, sollte man ihn in Maßen essen. In der Gastronomie wird zwischen mehreren Sorten von Mozzerella unterschieden, unter denen der Mozzarella di bufala campana am höchsten geschätzt wird, der ausschließlich in Kampanien produziert und mit einem besonderen Qualitätszertifikat gekennzeichnet wird.
Neben typisch italienischen Gerichten ist er ideal für Butterbrote und Toasts. Er passt gut zu Tomaten und Kräutern. Er kann gebackenem Gemüse oder Ofenkartoffeln hinzugefügt werden und ist gut geeignet für Salate aus frischem Gemüse und grünen Salatblättern sowie Spießen. - Öl
- 50 Gramm Oliven, grün
Grüne oder schwarze, mit oder ohne Kern, meistens in solchen Varianten zu finden. Olivenbaumfrüchte, die sich durch einen besonderen Geschmack auszeichnen, finden in der Küche eine breite Anwendung. Oft finden wir sie in Form eines Snacks, als Zutat für frische Käse- und Wurstwaren – die sog. Tapas.
Sie werden jedoch auch zur Zubereitung verschiedener Gerichte verwendet, beispielsweise der beliebten italienischen Pasta Putanesca. Die in großem Ausmaß angebauten italienischen Oliven sind auf der ganzen Welt beliebt. Sicherlich sind auch solche aus Griechenland oder Spanien bekannt. In all diesen Ländern sowie in den Balkanländern werden Oliven in großem Ausmaß verwendet, um traditionelle regionale Gerichte zuzubereiten und aus reifen Früchten gepresstes Öl herzustellen.
Sie eignen sich hervorragend für Salate, als Zusatz für Pizzen und Saucen sowie Fleischgerichte und Geflügel. Oliven für den Verzehr werden geerntet, wenn sie noch unreif sind, danach werden sie verschiedenen Prozessen unterzogen, in denen sie eine Farbe annehmen (violett oder grün, je nach Art). In Oliven finden wir eine ganze Reihe an Nährstoffen, die uns sogar vor Krebs schützen können. Dank ihnen senken wir damit auch das Risiko von Kreislauferkrankungen. Oliven enthalten viele B-Vitamine, die sich positiv auf den Zustand unserer Haut, die Funktion des Nervensystems und den Stoffwechsel auswirken. Sie enthalten auch wertvolle Mineralstoffe sowie viele Ballaststoffe.
Nach den neuesten Studien zeigen sie auch antidepressive Wirkungen und können Migräne-Schmerzen lindern. Sie sind ideal für Menschen, die Wert darauf legen, ihre tägliche Energiebilanz auf einem angemessenen Niveau zu halten, da sie kalorienarm sind und die Verdauungsprozesse fördern. Die Olivenernte beginnt meistens im Frühherbst, im September, und endet Anfang Februar.
1 Portion enthält
Kalorien | 502 kcal |
Protein | 19 g |
Fett | 2 g |
Kohlenhydrate | 52 g |
zugesetzter Zucker | 2 g |
Ballaststoffe | 4 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
frisch gemahlene Pfefferkörner
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.