Bio Kaffeetorte
Zubereitungsschritte
- 1.Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform von 24 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Eier trennen und die Eiweiße zu einem steifen Eischnee schlagen. 100 g Zucker mit den Eigelben schaumig verquirlen.
- 2.Das Mehl mit der Stärke und dem Backpulver vermischen. Den Eischnee auf die Eigelb-Creme setzen, die Mehlmischung darüber sieben. Alles unterheben, bis ein luftiger Teig entstanden ist. Etwa die Hälfte des Teigs in die Springform füllen und glatt streichen. Im Ofen ca. 20 Minuten backen. Aus der Form lösen und auskühlen lassen.
- 3.Eine Spritztülle von ca. 2 cm Durchmesser in einen Spritzbeutel geben und den restlichen Biskuitteig einfüllen. Auf das Backblech kleine Löffelbiskuits von ca. 5 cm Länge spritzen. Genügend Abstand lassen, da die Biskuits beim Backen noch aufgehen. Ca. 10 Minuten hellgelb backen. Sofort nach dem Backen mit dem übrigen Zucker bestreuen, dann auskühlen lassen.
- 4.Für die Creme die Eier trennen und aus den Eiweißen steifen Eischnee schlagen. Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren, den Mascarpone unterrühren und den steifen Eischnee unterheben. Den Espresso mit dem Amaretto mischen.
- 5.Den Biskuitboden in einen Tortenring (oder Springformrand) von ca. 26 cm Durchmesser legen. Ca. 1/3 der Mascarponecreme auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Die Hälfte der (fertigen) Biskuits einzeln in den Amaretto-Espresso tauchen und auf der Creme verteilen. Wieder mit 1/3 Creme bestreichen. Die übrigen Biskuits eintauchen und auf die Creme legen, mit der restlichen Creme abschließen. Die Tiramisu-Torte 3 Stunden kaltstellen.
- 6.Dann vorsichtig den Tortenboden lösen, die Torte mit Kakao bestauben und die kleinen Löffelbiskuits rundherum leicht in den Mascarponecreme drücken.
- 7.Nochmals mindestens 1 Stunde kalt stellen.
- 20 Gramm Speisestärke
- 2 Esslöffel Vanillezucker
Der Original-Vanillezucker ist eine Mischung aus braunen Zuckerkristallen und gemahlenen Vanillestangen.
Normalerweise enthält eine Packung ca. 27 % Vanille. Der Zucker ist in der Regel in Reformhäusern erhältlich. Aufgrund des Zugabe des wertvollen Gewürzes kann sein Preis erheblich von dem auf dem Markt verbreiteten Vanillinzucker abweichen, für den billigere Ersatzstoffe verwendet werden.
Es scheint, dass der einzige Unterschied, den wir zwischen den beiden Produkten finden, in einem etwas anderen Namen besteht. Sie sollten jedoch wissen, dass der Name hier eine untergeordnete Rolle spielt. Zunächst geht es vor allem um die Zutaten, die für beide Produkte verwendet werden. Bei Vanillinzucker wird anstelle von Vanille Vanillin oder Ethylvanillin verwendet, das im Gegensatz zu Vanille schädliche Eigenschaften für unseren Körper hat. Vor allem kann er zu einer Reizung des Magens, des Darms und der Haut führen. Aus diesem Grund wurde er von den zuständigen Institutionen als gefährliche chemische Verbindung erkannt. Vanille wiederum wirkt sich positiv auf die Funktion des Herzmuskels aus. Wir finden auch zahlreiche stimulierende Eigenschaften, dank deren sie im Kampf gegen chronische Müdigkeit, Nervenzerrütung und sogar Depression unschätzbar ist. Darüber hinaus wirkt sie als Antipyretikum und reduziert den Appetit.
Der Original-Vanillezucker zeichnet sich neben zahlreichen gesundheitlichen Eigenschaften auch durch seinen einzigartigen Geschmack und sein Aroma aus und ist daher eine hervorragende Ergänzung von leckeren Backwaren sowie anderen Desserts. Wenn wir ihn in nahe gelegenen Geschäften nicht finden können, können wir ihn ohne Problem selbst zu Hause zubereiten. Zwei Zutaten sind genug: Zucker und eine Vanillestange sowie etwas Geduld. Nach einer Woche erhalten wir selbstgemachten Vanillezucker.
- 140 Gramm Zucker
- 3 Esslöffel Amaretto
- 1 Teelöffel Backpulver
Backpulver. Backpulver ist seit Jahren das beliebteste Triebmittel für süßes Gebäck. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Chemiker Eben Norton Horsford erfunden und dann vom berühmten Unternehmer Marquart, der eine neue Erfindung in Metalldosen als Mischung zum Backen verkaufte, auf den Markt gebracht.
Eine viel bessere Idee für die Verbreitung des Backpulvers hatte der deutsche Apotheker August Oetker, der Ende des 19. Jahrhunderts die Zusammensetzung des Produkts perfektionierte und es in kleine Säckchen abfüllte, die ausreichten, um Kuchen mit einem Kilo Mehl zu backen.
Die Nachfrage nach Backpulver war so groß, dass es Oetker ermöglichte, ein neues Lebensmittelunternehmen zu eröffnen, das bis heute floriert.
In den heutigen Backpulvern ist Natriumbicarbonat der Grundbestandteil, der sich bei einer Temperatur von über 60 Grad Celsius zersetzt. Die Substanz setzt dann Kohlenmonoxid frei, welches das Aufgehen des Teiges beeinflusst und die Backwaren lockert.
Backpulver eignet sich für alle Arten von Kuchen: Napf- und Hefekuchen sowie Biskuits. Neben Teig eignet es sich zum Lockern von Kartoffelpüree. Als Beigabe zu gebratenem Geflügel macht es das Fleisch besonders zart - 5 Eier
- 100 Milliliter Espresso
- Kakaopulver
- 60 Gramm Löffelbiskuits
- 500 Gramm Mascarpone
- 100 Gramm Mehl
1 Portion enthält
Kalorien | 529 kcal |
Protein | 11 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 50 g |
zugesetzter Zucker | 36 g |
Ballaststoffe | 0 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Amaretto
Eier. In einem jahrhundertealten Kampf geht es um Eier, und es geht nicht um den jedem bekannten Konflikt, ob Huhn oder Ei zuerst existierte. Es geht jedoch darum, ob wir Eier ohne Hemmungen essen sollten bzw. ob ihr Verbrauch kontrolliert werden sollte, da sie negative Auswirkungen auf den Körper haben können. Was hat es eigentlich mit diesen Eiern auf sich? Fördern sie den Gewichtsverlust, oder verursachen sie einen Anstieg des Cholesterinspiegels?
Den neuesten Studien zufolge kann und soll jeder Eier essen, aber nicht uneingeschränkt. Personen, deren Cholesterinspiegel erhöht ist, sollten die magische Zahl 3 nicht überschreiten, und im Prinzip geht es hauptsächlich um das Eigelb, da dies für alle negativen Auswirkungen verantwortlich ist.
Was die Vorteile angeht, so ist die Liste in diesem Fall lang. Eier enthalten hauptsächlich Lecithin, das emulgierende Eigenschaften hat, was vereinfacht bedeutet, dass es sich um einen Fettfänger handelt. Außerdem wirkt es sich positiv auf die Leberfunktion aus und verhindert die Bildung der Gallenblase sowie unseres Nervensystems. Eier sind auch eine Quelle für Eiweiß und zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die die Funktion unseres Körpers verbessern. Ihr Einsatz in der Küche ist unbegrenzt. Sie können sie in verschiedenen Formen verzehren: weich, hart, als Zutat von Pasten zum Brotaufstrich sowie als Zusatz zu Salaten oder Suppen. Sie bilden die Grundlage für einen Teig, der zur Zubereitung von Teigwaren und verschiedenen Backwaren verwendet wird.
Interessanterweise werden sie seit Jahrhunderten in der häuslichen Pflege verwendet. Die Zugabe von Eigelb zu einer Maske wirkt hervorragend bei Haaren, nährt sie und verleiht ihnen Glanz. Es hat auch eine gute Wirkung auf die Haut.
Im Internet finden wir zahlreiche Rezepte für Masken, die je nach den sonstigen Inhaltsstoffen eine verjüngende, beruhigende und reinigende Wirkung haben. Beim Einkauf ist es wichtig, Eier von guter Qualität zu wählen. Natürlich ist es am besten, nach Produkten zu greifen, deren Herkunft uns bekannt ist. Wenn Sie diese Möglichkeit jedoch nicht haben, sollten Sie in den Geschäften diejenigen auswählen, deren Nummer auf der Schale Null ist.