Bio Rindfleisch-Paprika-Pfanne auf asiatische Art
Zubereitungsschritte
- 1.Das Fleisch waschen, in einem Topf mit Wasser bedecken, leicht salzen und zum Kochen bringen. Zugedeckt bei schwacher Hitze 25-30 Minuten ziehen lassen. Herausnehmen, abkühlen lassen und in mundgerechte Scheibchen (5 x 3 cm, 5 mm dick) schneiden. Die Kochflüssigkeit auf ca. 125 ml einkochen.
- 2.Inzwischen Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in 6-7 cm lange Stücke schneiden und diese der Länge nach halbieren. Paprika waschen, putzen, entkernen und in Streifen schneiden. Möhre Schälen und schräg in 3 mm dicke Scheiben schneiden. Ingwer schälen und in Scheiben schneiden.
- 3.Öl in einem Wok erhitzen, Sternanis unter Rühren kurz anbraten, bis er duftet. Ingwer dazugeben und unter Rühren bei starker Hitze 1-2 Minuten anbraten. Möhren und Paprika zugeben, unter Rühren 2 Minuten mitbraten, Frühlingszwiebeln zugeben und kurz mitbraten, dann Brühe angießen, aufkochen lassen, Fleisch untermischen und 5 Minuten zugedeckt kochen lassen. Mit Zucker, Pfeffer und Salz würzen.
- 4.Speisestärke mit wenig Wasser anrühren, untermischen, einmal aufkochen lassen, bis die Sauce leicht sämig ist..
- Speisestärke
- 2 Sternanis
Sternanis, auch echter Sternanis genannt.
Die Pflanze verdankt ihren Namen der charakteristischen Form, die einem achtzackigen Stern ähnelt, der mit Samen gefüllt ist. Er kam aus Südostasien nach Europa, wo er bis heute auch kultiviert wird. Sternanis wird vor allem in der Küche als Gewürz verwendet, das den Gerichten nicht nur geschmacklich, sondern auch aromatisch eine besondere Note verleiht.
Dank den darin enthaltenen ätherischen Ölen bekommen die Gerichte einen besonderen, leicht süßen Geschmack.
Dieses Gewürz passt nicht nur zu salzigen Fleischgerichten, sondern auch zu süßen Desserts. Sie finden es in zahlreichen Kuchen, Pfefferkuchen und in den bei allen beliebten würzigen Keksen sowie alkoholischen Getränken wie Punsch, in Sirup und im berühmten Ouzo. Es ist auch ein faszinierender Zusatz für Fischgerichte auf der Basis von Meeresfrüchten, doch Sternanis ist vor allem perfekt geeignet zum Erwärmen von Getränken, die wir besonders in der Wintersaison lieben.
Wer sitzt nicht gerne in einem kalten Winterabend vor dem Kamin, mit einem Becher heißen Tee mit Honig, frischer Orange, Nelken und Sternanis und verfolgt das Schicksal der Helden in einem neuen Roman seines Lieblingsschriftstellers. Sternanis bewährt sich hervorragend auch als Dekoration, sowohl ganz als Tischschmuck oder festlicher Weihnachtsschmuck als auch zerkleinert oder gemahlen in Form eines Überzugs in unseren vorzüglichen Gerichten.
Ein Zusatz in dieser Form wird Ihren Appetit anregen, aber auch die Verdauung regulieren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Funktion der Atemwege aus, weshalb er besonders für Menschen empfohlen wird, die an Asthma und ähnlichen Erkrankungen leiden. Im Falle von Husten wirkt er schleimlösend. Er ist auch als wirksames Mittel gegen Erkältungen geeignet. Er hilft, trockenen Husten, Bronchitis, Halsentzündung sowie lästige Heiserkeit zu bekämpfen. Seine Wirkung erweist sich auch als heilsam bei Bauchschmerzen oder Übelkeit. Interessanterweise kann er auch als Mittel zur Bekämpfung von Mücken und Zecken eingesetzt werden. Eine geringe Wasserschicht mit Zugabe dieses wunderbaren Gewürzes reicht aus, um den ganzen Abend lästige Insekten zu bekämpfen.
Aufgrund der zahlreichen heilenden Eigenschaften findet Sternanis eine breite Anwendung in der Medizin ─ heutzutage nicht mehr nur in der Volksmedizin. Er ist heute Bestandteil vieler pharmakologischer und sogar kosmetischer Mittel. Bereits die alten Griechen und Ägypter nutzten diese Pflanze eifrig, um verschiedene Krankheiten zu bekämpfen. Sternanis sollte nicht mit dem sogenannten Anis verwechselt werden, der neben dem verwirrend ähnlichen Namen auch denselben Inhaltsstoff enthält ─ das im Öl enthaltene Anethol. Er hat auch ähnliche Eigenschaften, gehört aber zur Familie der Doldenblütler, nicht zur Familie von Sternanisgewächsen wie der Held unseres heutigen Gerichts. - 5 Teelöffel Zucker
- 4 Frühlingszwiebeln
- 25 Gramm Ingwer
- 100 Gramm Möhren
Die Karotte ist eine der bekanntesten Gemüsesorten, deren Eigenschaften sogar in einem populären Sprichwort für Kinder enthalten sind, das besagt, dass man Karotten essen muss, um ein gutes Sehvermögen zu haben. Das sind keine leeren Worte, denn Beta-Carotin und Vitamin A in Karotten wirken sich positiv auf die Sehschärfe aus und nähren die Augen. Darüber hinaus hilft der regelmäßige Konsum von Karottenprodukten, Bräune lange zu behalten und den Hautzustand zu verbessern.
Karotten sind der Menschheit seit der Antike bekannt, doch ihr Geschmack und Aussehen von damals unterscheidet sich erheblich von dem, was wir heute essen. Sie gehörten nicht zu dem beliebten Gemüsen. Karotten wurden populär im 14. Jahrhundert, obwohl die heute bekannte orangefarbene Sorte von den Niederländern erst im 17. Jahrhundert entwickelt wurde.
Heute herrschen Karotten in der europäischen Küche in süßer und salziger Form vor. In Portugal ist Karottenmarmelade eines der nationalen Produkte, die dank der Zugabe von Kräutergewürzen köstlich schmeckt und auch außerhalb der Heimat von Columbus beliebt wird. Der Hit der letzten Jahre ist ein Karottenkuchen mit Frischkäseglasur sowie würzige Pfefferkuchen mit Karotten. Ohne Karotten ist eine Sonntagsbrühe kaum vorstellbar, sie bewährt sich auch in einer mit Fleisch gedünsteten Version oder als Salat, der mit geriebenen Äpfeln serviert wird. Sie schmeckt auch köstlich roh oder als süßer Saft ─ eine leckere Vitaminbombe. - 1 Paprika, grün
Paprika ist eine aus Südamerika stammende Pflanze mit schimmernder Farbpalette, die den Gaumen mit einer Vielfalt an Geschmacksrichtungen erfreut.
Sie kommt in mehreren Sorten vor, obwohl in Europa der spanische, sehr saftige und im Geschmack milde Paprika am beliebtesten ist.
Heute wird sie in verschiedenen geographischen Breiten angebaut. Paprika hat sich erst in den Zeiten der geographischen Entdeckungen verbreitet, als Konquistadoren nach der Eroberung des Staates der Azteken das neue Gemüse nach Europa mitgebracht haben. Es verbreitete sich auf dem alten Kontinent schnell, wurde in die Speisekarten unserer Vorfahren aufgenommen und machte ihre alltäglichen Mahlzeiten reicher und lieferte die notwendigen Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium.
Paprika ist normalerweise in drei Farben erhältlich: rot, grün und gelb. Jede dieser Sorten hat eine etwas andere Zusammensetzung, und so finden wir im roten Paprika das meiste Vitamin A, die gelbe steht für die Fülle an Lutein und die grüne ist reich an Folsäure. Paprika ist unzertrennlich mit der ungarischen Küche verbunden.
Sie ist die Hauptzutat für den traditionellen Letscho und das ungarische Gulasch. Wir finden sie auch in zahlreichen Rezepten der mediterranen Küche. Sie schmeckt hervorragend gefüllt mit Reis, Fleisch und Gemüse, als Zutat von Salaten und Beilage zum Brot. Sie passt gut als Bestandteil von Tarten und Aufläufen mit Kartoffeln sowie in Form von würzigen Suppen. Sie schmeckt sowohl kalt als auch warm serviert lecker. - 1 Paprika, rot
- Pfefferkörner
- 4 Esslöffel Pflanzenöl
- 500 Gramm Rindfleisch
Rindfleisch ist eine Sammelbezeichnung für das Fleisch von Rindern, die älter als ein halbes Jahr sind. Dies ist eine der wichtigsten Fleischzutaten der europäischen und amerikanischen Küche. Es ist ein sehr sättigendes und nahrhaftes Fleisch, das Vitamine und leicht assimilierbares Protein enthält. Es ist jedoch rotes Fleisch, d. h. schwer verdaulich und es enthält gesättigte Fettsäuren. Daher sollte sein Verbrauch kontrolliert werden.
Rindfleisch ist trotzdem immer noch das Lieblingsfleisch der Europäer, das nach richtiger Zubereitung auf der Zunge zergeht und Gaumenfreuden bereitet.
Die besten Rinderrassen, die ausschließlich für die Fleischproduktion bestimmt sind, sind die französische Charolaise- und Limousin-Rasse sowie der weltweit geschätzte argentinische Black Angus. Das Schlachttier wird in mehrere Teile geteilt, aus denen jeweils etwas anders zubereitet werden kann. Das Rindfleisch schmeckt aber am besten, wenn es lang gebacken wird sowie mit einer leckeren Marinade und Kräutern gewürzt ist. Liebhaber der amerikanischen Küche mögen am Rindfleisch vor allem blutige Steaks sowie leckere Burger. Kinder freuen sich auf den Geschmack von Frikadellen und Fleischbällchen, Liebhaber exquisiter Gerichte meinen dabei die saftige Lende. Das Rindfleisch ist eine ideale Zutat für ein schnelles tägliches Mittagessen sowie elegante Partys. - Salz
1 Portion enthält
Kalorien | 423 kcal |
Protein | 20 g |
Fett | 2 g |
Kohlenhydrate | 15 g |
zugesetzter Zucker | 14 g |
Ballaststoffe | 3 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
frisch gemahlene Pfefferkörner
Pflanzenöl
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.