Bio Burgunderschinken in Gelee
Zubereitungsschritte
- 1.Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen. Das Fleisch waschen und trocken tupfen, dann rundum mit etwas Öl einpinseln. Das Fleisch in eine große Auflaufform setzen und im heißen Backofen 45 Minuten garen. Den Schinken herausnehmen und abkühlen lassen.
- 2.Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Cidre erwärmen und die Gelatine darin auflösen. Mit dem heißen Fond, dem Zitronensaft, dem Pfeffer und der Muskatnuss mischen. Die Flüssigkeit in die Auflaufform zum Fleisch gießen, so dass das Fleisch vollständig bedeckt ist. Über Nacht kalt stellen.
- 3.Vor dem Essen die Form kurz in heißes Wasser setzen. Die Form stürzen und den Braten mit der Gelatine in Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten. Aus dem überschüssigen Gelee nach Belieben Sterne ausstechen und den Schinken damit dekorieren. Einen kleinen Thymianstrauss dekorativ hineinsetzen.
- 4.Für die Sauce die Butter in einem Topf erwärmen und den Schaum abschöpfen. Die geklärte Butter abkühlen lassen. Ein warmes Wasserbad vorbereiten.
- 5.Das Eigelb mit 1 EL Wasser in einer Metallschüssel verrühren und im warmen Wasserbad mit einem Schneebesen sämig schlagen. Die Butter tropfenweise unterrühren und dabei so lange weiterschlagen, bis die Sauce dick-cremig ist. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce zum Burgunderschinken reichen.
- 750 Milliliter Rinderfond
- Salz
- Thymian
- 8 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Kilogramm Burgunderschinken
- 250 Gramm Butter
Butter ist eines der beliebtesten Speisefette aus Kuhmilchcreme.
Sie enthält mindestens 80 % Milchfett in der Masse und darf keine pflanzlichen Fette enthalten.
Im Handel gibt es zahlreiche Sorten von Butter, unter denen die beliebtesten die Extra Butter aus angesäuerter pasteurisierter Sahne und die Sahnebutter aus ungesäuerter Sahne sind. Dank der Sahnesäuerung enthält die Extra Butter viel weniger Laktose und ist vor allem für ältere Menschen vom Vorteil.
Butter sollte bei einer niedrigen Temperatur, vorzugsweise im Kühlschrank aufbewahrt werden. Andernfalls kann sie ranzig werden und wird dann ungenießbar. In der europäischen Küche, insbesondere in der bäuerlichen Tradition, spielt Butter seit Jahrhunderten eine sehr wichtige Rolle und ist Basis oder Ergänzung für die meisten sowohl salzigen als auch süßen Gerichte. Sie wird als Brotaufstrich verwendet und ist gleichzeitig Bestandteil von Butterbroten. Wir verstärken damit den Geschmack und das Aroma von Suppen und Saucen. Ohne Butter ist ein Hefekuchen sowie anderes hausgemachtes Gebäck kaum vorstellbar. Sie ist Bestandteil von Tortencremes und bildet einen Mürbeteig. Obwohl das Fett Grundzutat von Butter ist, wird sie oft als wertvoller
als die künstlich hergestellte Margarine vorgestellt. Zu viel Butterkonsum wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass es das beste verdauliche tierische Fett ohne Zusatz künstlicher Inhaltsstoffe ist. - 250 Milliliter Cidre
- 3 Eigelbe
- 18 Blätter Gelatine, weiß
- Muskatnuss
Muskatnuss ist nichts weiter als ein Stück Samen des aus den Molukken stammenden Baums, der Muscat, seltener Muskatnussbaum genannt wird. Wir können sie in Form von „hölzernen“ Kügelchen als fein gemahlenes Pulver finden, das aufgrund seines charakteristischen Geschmacks und Aromas sehr oft winterliche Delikatessen ergänzt.
Muskatnuss wird in erster Linie köstlichen Desserts hinzugefügt, die mit einer würzigen Note aromatisiert werden. Wir finden sie im Lebkuchen, kleinen Lebkuchenkeksen sowie süßen Fruchtgetränken, auch mit Alkohol. Zusammen mit Zimt, frischer Orange, etwas Honig und Nelken kreieren Sie mit diesem Gewürz köstlichen, wärmenden Glühwein, der sich hervorragend für lange Winterabende eignet. Sie wird auch für zahlreiche Gerichte auf der Basis von Fleisch und Meeresfrüchten sowie für die Zubereitung der vorzüglichen, cremigen Bechamelsauce, die mit ihrem Geschmack Auberginen, Hackfleisch und Kartoffeln in dem typisch griechischen Gericht Mousaka umhüllt, verwendet.
Diese kleinen, goldenen Körner sind auch Hauptzutat der heute auf der ganzen Welt beliebten Gewürzmischungen wie Garam Masala oder Curry, die vor allem in der indischen Küche verwendet werden. Ihr einzigartiges Aroma und ihr Geschmack mit einem spürbaren Hauch von Bitterkeit verdankt die Muskatnuss dem Myristicin, das Hauptzutat des Gewürzes ist.
Es ist auch verantwortlich für die halluzinogenen Eigenschaften der Muskatnuss. In vernünftigen, geringen Mengen als Zutat von Gerichten konsumiert, führt es zu keiner Schädigung des Körpers, aber bei Übertreibung kann es zu verschiedenen beunruhigenden Symptomen kommen, wie z. B. perzeptiven oder visuell-akustischen Halluzinationen. Wenn wir jedoch in minimalen Mengen nach Muskatnuss greifen, kann sie im Gegenteil ganz viele Vorteile für die Funktion des Körpers mit sich bringen. Zuallererst trägt sie zur gesteigerten Produktion von Galle bei und verbessert damit die Verdauung. Neueren Berichten zufolge wirkt sich dieses Gewürz aufgrund des darin enthaltenen Eugenols auch günstig bei der Behandlung von Magengeschwüren aus. Darüber hinaus stimuliert sie Nervensystem und Durchblutung und wirkt im Körper als wirksames Aphrodisiakum. - Olivenöl
- Pfefferkörner
1 Portion enthält
Kalorien | 617 kcal |
Protein | 50 g |
Fett | 5 g |
Kohlenhydrate | 4 g |
zugesetzter Zucker | 3 g |
Ballaststoffe | 1 g |
Gesamtpreis: €
Zutaten
Das solltest Du bereits da haben
Salz. Hauptgewürz in jeder Küche, ein natürliches Konservierungsmittel und eine Zutat, deren Entdeckung das tägliche Kochen revolutioniert hat. Hier wird natürlich von Salz bzw. Natriumchlorid gesprochen, das den Gerichten Geschmack verleiht und die Zubereitung salziger Gerichte erleichtert.
Und obwohl es an sich nicht besonders lecker ist, betont es den Geschmack anderer Zutaten und bildet deren Hintergrund. Neben den geschmacklichen Vorteilen konserviert das Salz sehr gut Nahrungsmittel und wird seit Jahrhunderten verwendet, um die Nützlichkeit verschiedener Lebensmittelprodukte, darunter Gemüse, Fleisch und Milchprodukte, zu erhöhen.
Nicht jeder weiß, dass das beim Kochen hinzugefügte Salz die Nährstoffe von Gemüse bewahrt. Deshalb ist es so wichtig, eine Prise Salz in die Suppe oder einen Eintopf zu streuen.
Salz spielt beim Backen eine sehr wichtige Rolle, da es die Wirkung von Hefe ausgleicht. Derzeit ist Salz in praktisch allen Produkten zu finden, sein Verbrauch wird in entwickelten Gesellschaften häufig missbraucht. Trotz unbestrittener Vorteile kann übermäßig konsumiertes Salz schädlich sein und Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit verursachen. Und obwohl es in der Küche nicht fehlen darf, sollte es in Maßen gegessen werden.
Salz
Thymian ist eine Heilpflanze, deren Eigenschaften bereits in der Antike entdeckt wurden. Sein Name kommt vom griechischen Wort „Thymon“, was „etwas zu dekontaminieren" bedeutet und hat sicherlich mit den reinigenden Eigenschaften dieser Pflanze zu tun. Er ist wahrscheinlich in der Region der Mittelmeerländer entstanden, obwohl wir ihn derzeit auch in Westasien und Nordafrika finden.
Es gibt mehr als 100 Thymiansorten auf der Welt, aber die beliebtesten und in der Küche meist verwendeten sind Gartenthymian und Zitronenthymian. Je nach Boden und klimatischen Bedingungen kann Thymian unterschiedlich aussehen. Er ist im Prinzip etwa 30 cm hoch. Er zeichnet sich durch ein scharfes, leicht würziges Aroma aus. Er passt wunderbar zu Fleisch- und Fischgerichten.
Er passt perfekt als Zutat für Suppen und Brühen. Thymian kann auch zur Zubereitung von Knoblauch-Kräuter-Butter und Gemüsegerichten verwendet werden.
Außerdem passt er zu Tomaten, Zwiebeln, Pilzen sowie Gemüsepaprika. In der Küche kann er uneingeschränkt verwendet werden. Diese Pflanze existiert in der europäischen Kultur seit Anbeginn der Geschichte und nahm immer eine außergewöhnliche Position ein.
Ihr wurden „überirdischen“ Eigenschaften zugeschrieben. Man glaubte, dass er die menschliche Psyche beeinflussen kann. Daher wurde mit Hilfe von auf Thymian basierenden Elixieren versucht, Angstzustände und unter Einsatz der heutigen Nomenklatur Episoden von Depressionen zu heilen. Thymian wurde auch als bakterizides Mittel zur Wundreinigung verwendet.
Derzeit wird er auch gerne zur Erwärmung, Förderung von Verdauungsprozessen sowie zur beruhigenden Wirkung von Nervenerkrankungen auf den Körper eingesetzt. Thymian unterstützt den Körper auch bei der Bekämpfung von Atemwegsinfektionen, Influenza und Laryngitis. Seine unschätzbare Wirkung wurde auch in der Kosmetikindustrie entdeckt. Er wird zur Reinigung der Augen und zur Bekämpfung von Schuppen verwendet.